04.11.2013
34. Woche
Zweimal Geburtstag, sechsmal Party!
Nur einmal Geburtstag feiern? Geht gar nicht, meinen die Zwillinge. Und hatten gleich sechs Geburtstagspartys in dieser Woche!
Liebe Leser,
auf der Welt gibt es sicherlich nichts schöneres als einen sechsten Geburtstag zu feiern. Dies konnte ich in dem Leuchten der Augen meiner Kinder lesen. Bereits die letzten Woche haben sie daraufhin gefiebert. Nun war es endlich soweit. Am Dienstag wurde das erste Mal groß gefeiert. Es war alles vorbereitet, die Bude war voll. Die letzten zwei Tage lief der Backofen praktisch den ganzen Tag. Das Wohnzimmer wurde für die Zeit der Feiern umgeräumt. Die Meerschweinchen mussten auf den Dachboden ziehen. Dafür entstand auf der freien Fläche eine Ecke für die Geschenke.
Feste und der Dachboden
Ein großer Familien- und Freundeskreis erfordert einen entsprechenden Platz. Da unser Wohnzimmer nicht das größte ist, mussten wir die Feier aufteilen. Am Dienstag die Familie, Samstag Paten und Freunde und Sonntag der Kindergeburtstag.
Bei so vielen Gästen muss der vorhandene Platz natürlich benutzbar sein. Für mich war der Geburtstag auch ein Grund, um endlich einmal den Wintergarten und den Dachboden aufzuräumen. Ich habe mir angewöhnt immer einen Raum zu haben, in dem ich unbenutzte Gegenstände lagern kann, z.B. Spielzeug auf dem Dachboden. Im Wintergarten finden sich die Stühle oder unsortierte Arbeitsmaterialien. Leider bin ich in beiden Räumen nicht so weit gekommen wie ich es wollte.
Die kranke Wade
Während der Geburtstagsvorbereitungen bekam meine Frau einen dicken Knöchel und eine schmerzende Wade. Probleme hatte sie vor allem im Liegen und im Sitzen. Gegen frühen Mittag waren wir dann beim Venenarzt, der uns bis 17 Uhr warten ließ. Wir durften über fünf Stunden im Wartezimmer verbringen. Zum Glück sind die Venen in Ordnung. Trotzdem mussten mögliche Verletzungen noch bei einem Orthopäden abgeklärt werden. Dieser war der Meinung, dass meine Frau wohl eine Muskelverletzung in der Wade hat und daher die Schmerzen und der geschwollene Knöchel kommen. Sie trägt jetzt einen Verband, der diese Woche noch einmal gewechselt wird. Wie lange die Beschwerden anhalten, kann aber leider keiner sagen.
Die Arbeitssuche
Gerade die letzten Tage haben gezeigt, dass ich in einigen Wochen im Jahr nicht arbeiten kann. Ich habe viel darüber nachgedacht, welche Tätigkeit zu meiner Person passt. Auf der einen Seite muss ich zeitlich sehr flexibel sein. Andererseits wäre natürlich eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wunderbar. Am Beste wäre wohl eine freiberufliche Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Doch dort gibt es kaum Stelle für Freiberufler. Mein Ziel für diese Woche ist es, die Pflegeeinrichtungen in Dortmund zu kontaktieren. Ich hoffe, dass ich so weitere Einrichtungen finde, in denen ich kulturelle Angebote gestalten kann.
Für die folgende Woche wünsche ich mir, dass ich meinen Alltag besser organisieren kann. Die vielen Aufgaben laufen parallel und damit häufig chaotisch. Ich hoffe, dass ich die kommende Woche den Dachboden für Kinder und den Wintergarten für die ganze Familie aufräumen kann. Das ist ein Ziel, welches mich motiviert.
Liebe Leserinnen und Leser, zur Normalität gehört auch der Kampf mit dem täglichen Chaos. Wichtig ist, dass man jeden Tag kontinuierlich weitermacht. Daher wünsche ich allen Usern an dieser Stelle eine Woche ohne Stress, in der Sie sich in aller Ruhe den Aufgaben stellen dürfen.
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