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27.05.2013 11. Woche
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Taxidienst und Tapetenkleister

Warum bei der Renovierung die Trikots verschwinden, was die Kinder beim Langsamfahren lernen und warum es gut ist, dass ich zum Kindergeburtstag nur den Taxidienst übernehme
Die Renovierung

Langsam geht die Renovierung unseres Hauses in die letzte Phase. Der Maler hat die Wände tapeziert und wir freuen uns darauf, dass nächste Woche alles gestrichen ist. Dann noch den Fußboden verlegen.... Deshalb muss ich zur Zeit auch jeden Tag im neuen Haus sein, Absprachen mit den Handwerkern treffen, verschiedene Kleinigkeiten erledigen... Deshalb gilt meine Aufmerksamkeit gerade dem „alten“ wie dem „neuen“ Heim. Die Kinder durften entscheiden, wo in ihrem Zimmer die Tapete geklebt wird. Weiterhin wird kräftig darüber diskutiert, welches Spielzeug mitgenommen wird. Auch die ersten Kisten sind schon gepackt. Das Playmobil sammele ich in einem Kellerraum, damit wir es direkt im neuen Spielzimmer aufbauen können.

Im Blickpunkt stehen vor allem die Innenräume. Der Garten ist eher zweitrangig. Mit der Konsequenz, dass der Rasen sich kaum noch mähen lässt. Ich freue mich aber auch schon darauf, wenn ich mich um die Außenanlagen kümmern kann.

Wo sind die Trikots?

Gerade komme ich nicht dazu, die Sportsachen für die Kinder zu waschen, bzw. sie wieder im Turnbeutel zu verstauen. So ging am Tag des Fußballtrainings die große Suche los. Bis auf die Trikots habe ich alles gefunden. Valérie und Claire haben gelernt, dass sie vor allem selbst auf ihre Sachen aufpassen müssen. Da wir die Oberteile nicht gefunden haben, wurde das Bekleidungssortiment kurzerhand erweitert. Eine zweite Garnitur ist auch dringend nötig, wenn wir häufiger als einmal die Woche trainieren werden. Ich habe das feste Ziel, mit den beiden Kindern auch außerhalb deshalb des Trainings etwas zu üben. Der Bewegungsdrang wird auch immer größer und ich freue mich schon darauf, mit ihnen einen kleinen Dauerlauf durch den Wald zu machen.

Wir sind jetzt meist mit Roller oder Fahrrad draußen. Da ich immer mit beiden Kindern unterwegs bin, muss ich den Mädchen vertrauen können. Valérie ist neulich mit dem Fahrrad gefahren. Claire wollte laufen, da sich den Fuß vertreten hatte. An der Straße hat Valérie immer auf uns gewartet. Sie war richtig stolz auf sich. Auch das langsame Fahren muss man üben.

Selbstvertrauen

Unsere Kinder lernen durch das Fahrradfahren etwas ganz Wichtiges: Sie erfahren, dass sie für sich selbst verantwortlich sind und damit auch für die eigenen Entscheidungen. Als Vater halte ich alle Fäden in der Hand. Aber für Mützen oder Kindergartentaschen sind sie zuständig. Wenn doch einmal etwas vergessen wird, habe ich Plan B in der Tasche. Es klappt nicht immer, aber die Kinder verstehen langsam, worum es geht.

Kindergeburtstag

Einer der Höhepunkte war sicherlich der Kindergeburtstag, den unsere Kleinen im Westfalenpark feiern durften. Die beste Kindergartenfreundin hatte eingeladen. Einen ganzen Nachmittag durch den Park toben! Es gab eine Schatzsuche und vieles anderes mehr. Für mich ist es immer noch ungewohnt, dass ich bei solchen Aktivitäten nicht dabei bin. Aber es ist ihre Veranstaltung und meine Aufgabe ist nur das Abholen.

Wir fahren nach Düsseldorf

Es war nicht die einzige Geburtstagsfeier an diesem Wochenende. Auch der Onkel in Düsseldorf hatte Geburtstag. So ging es am Nachmittag die Stadt am Rhein. Es war ein schönes Familientreffen. Auch mein Schwager renoviert gerade ein neues Heim und so gab es viele Dinge, über wir uns austauschen konnten. Auch die Kinder haben sich auf den ersten Blick wieder gut verstanden. So war es für alle eine schöne Woche.

Einen Wunsch für die kommende Woche ich: besseres Wetter.
In diesem Sinne, wünsche ich allen Lesern und Leserinnen eine schöne Woche.

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Tagebuch Stefan

Stefan
Alter: 40
Wohnort: Dortmund
Beruf: Hausmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (5)
Geburtstag Kind:
Letzter Eintrag: 24.04.2015

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