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25.05.2014 9. Woche
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Wir lieben und wir streiten uns

Unsere Kinder testen unsere Grenzen aus. Das zerrt an den Nerven. Aber dank Familienkonferenz kriegen wir alles in den Griff.
Liebe Leserinnen und Leser,

wie in jeder Familie gibt es immer wieder Spannungen zwischen den Kindern und uns. Dazu kommt, dass ich durch die Kopfschmerzen sehr eingeschränkt bin und immer wieder eine längere Pause brauche. Meine Frau merkt diesen erhöhten Druck und bekommt Probleme mit dem Rücken und mit dem Fuß. Deshalb musste sie diese Woche zum Orthopäden, um schlimmere Schäden auszuschließen.

Mehr Spielraum für die Kinder
Die Kinder haben im Moment einen größeren Handlungsspielraum und können mehr über ihre Zeit bestimmen. Dies führt zu einem höheren Konsum an Fernsehen. Auch das Zimmer wird nicht immer so aufgeräumt wie wir Eltern es uns wünschen. Ich versuche den Kinder zu erklären, wie es mir geht, und dass ich auf ihre Mithilfe angewiesen bin. Oft verstehen sie das und versuchen uns zu unterstützen. Aber immer wieder kommt es vor, dass wir uns wegen der Ordnung im Kinderzimmer streiten. Dabei ist es nicht einfach, sachliche Kritik zu äußern.

Familienkonferenz
Unabhängig davon beschäftige ich mich mit der „Familiekonferenz“ von Thomas Gordon. Ich hoffe, dass unser Familienleben davon profitieren kann. Auf jeden Fall haben meine Frau und ich jetzt wieder ein Buch, das wir gemeinsam lesen. Nach jedem Kapitel wechseln wir uns ab und haben so ein neues Diskussionsthema.

Immer wieder erlebe ich es, dass unsere Kinder gar nicht ihren Willen durchdrücken möchten. Sie fragen: „Papa, darf ich jetzt fernsehen?“ Und ich kann mit „Ja“ oder „Nein“ antworten. Doch weiß ich, dass meine Tochter diese Frage nicht ohne Grund stellt. In diesem Fall versuche ich, eine Antwort zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Ich versuche, dabei meine eigenen Gefühle auszudrücken und zu beschreiben, worum es mir geht. Meine Töchter gehen auf diese Art zu kommunizieren ein. Es kostet viel Kraft, aber es gibt viel weniger Konfrontationspunkte.Viele Aktivitäten gelingen nur, wenn wir gemeinsam in eine Richtung gehen. Wenn wir einen Ausflug planen, setzt dies voraus, dass ich meine Aufgaben im Haushalt und für die Arbeit erledigt habe. Unsere Kinder verstehen dies und geben mir dafür die geforderte Zeit. Dafür muss ich mein Versprechen einhalten.

Mein Kleingewerbe
Ich muss mein Geschäftskonzept ändern. Auch die Homepage muss neu gestaltet werden. Doch leider hindern mich meine Kopfschmerzen immer noch daran. Letzte Woche habe ich mich immer wieder als Texter beworben, doch die Texte für meine eigene Homepage habe ich leider nicht geschrieben.

Liebe User,
langsam geht es mir körperlich wieder besser. Ich hoffe, dass ich den Schwung aus dieser Woche in die nächste Woche mit hinein nehmen kann. Bis zur nächsten Woche!

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Tagebuch Stefan

Stefan
Alter: 40
Wohnort: Dortmund
Beruf: Hausmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (5)
Geburtstag Kind:
Letzter Eintrag: 24.04.2015

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