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30.03.2014 4. Woche
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Wenn der Osterhase die Zeit bestimmt

Die Kinder sind im Spielwahn und bauen das Wohnzimmer zum Playmobilland um. Die Schokohasen halten mich auf Trab und bringen meinen Alltag in Schwung.
Liebe Leserinnen und Leser,
in Dortmund herrschen jetzt frühlingshafte Temperaturen. Heute sind die Kinder mit Leggins und T-Shirt herumgelaufen.

Eine Etage volle Playmobil
Es gibt wohl keine Kinder, die soviel Spielzeug haben wie unsere Kinder. Auf dem Dachboden befindet sich eine ganze Playmobillandschaft. Nur leider ist sie nicht aufgebaut. Diese Woche haben die Kinder den Versuch gestartet, einmal ihr Spielzeug neu zu nutzen. Claires Shoppingcenter steht seit Weihnachten bereits im Wohnzimmer. Es ist so groß, dass es leider nicht mehr auf den Dachboden passt. Schnell ist klar, dass noch etwas vom Dachboden dazu geholt werden muss. So wird am Sonntag die untere Etage unsere Reihenhauses zu einer Spielwelt. Die ganze Woche bauen die Kinder daran weiter. Es ist faszinierend zuzuschauen, wie diese Welt langsam wächst. Am Ende der Woche steht eine richtige kleine Stadt in unserem Wohnzimmer, die aus einem Einkaufszentrum, einer Burg und mehreren Häusern besteht.

Die Osterhasen geben dem Alltag Struktur
Diese Woche muss ich mich vor allem um die Regale in den Supermärkten kümmern. Ich bekomme eine Palette mit Kartons und muss diese in die Regale einsortieren. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen etwas schneller werde. Dazu kommt, dass ich auch noch einige neue Aufträge für mein Kleingewerbe bekommen habe. So bin ich die ganze Woche immer gut beschäftigt.

Durch die neuen Arbeitsstrukturen muss ich mich neu organisieren. Es fällt mir nicht leicht. Doch anders geht es nicht. Ich lerne schnell dazu. Um die Waren in den Supermärkten schnell einzuräumen habe ich mir mein eigenes System überlegt. So ist es nicht schwer, auch den Alltag der Familie besser zu organisieren. Wichtig ist, dass ich mir für bestimmte Dinge einen festen Termin setze, bestimmte Kunden immer an einem bestimmten Tag betreue. Ich bin den Schokohasen sehr dankbar, denn ohne sie hätte ich diese Erfahrung nicht gemacht. Ein halbes Jahr hatte ich nach einer neuen Betätigung gesucht, die ich mit der Familie verbinden kann. Ich denke, dass eine Kombination aus freiberuflicher und sozialversicherter Tätigkeit eine gute Grundlage für den Alltag bietet. Schwierig ist jedoch, dass die sozialversicherungspflichtige Tätigkeit immer umfangreicher wird und für das Kleingewerbe kaum noch Zeit bleibt. Doch genau dies wollte ich nicht. Denn es geht mir darum, dass ich nach meinen eigenen Richtlinien arbeiten kann.

Liebe User,
spannend war's, abwechslungsreich - und leider auch stressig. Dennoch: Ich freue mich auf die nächste Woche! Im diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Woche.

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Kommentare von Lesern:

 
Gast:
09.05.2014 10:37
Der letzte Tagebucheintrag ist bereits über einen Monat her. Was ist los? Zu viel Stress oder keine Lust mehr?

Tagebuch Stefan

Stefan
Alter: 40
Wohnort: Dortmund
Beruf: Hausmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (5)
Geburtstag Kind:
Letzter Eintrag: 24.04.2015

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