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09.09.2013 26. Woche
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Kisten, Sport und – Matschberge!

Volle Umzugskisten, ein laufender Papa und ein riesiger Matschberg – was für eine wunderbare Woche!
Liebe Leser meines Tagebuches, der Spätsommer hat Wort gehalten. Die erste Septemberwoche war genauso schön wie die letzte Woche im August. Aber Veränderung hält bekanntlich fit. Deshalb habe ich mich darauf gefreut, dass die Schule in Dortmund begonnen hat. Die schöne Zeit, in der wir alle gemeinsam den Tag genießen konnten, ist vorbei. Die Woche haben wir trotzdem mit viel Elan begonnen.

Seniorinnen lernen Kinderlieder

Am Montag sind unsere Schätze nach dem Kindergarten mit zum Gesprächskreis im Seniorenheim gekommen. Da ich an diesem Tag Unterstützung im Gesprächskreis hatte, lernten die Teilnehmerinnen direkt noch ein paar Kinderlieder. Gerade Kinder können sich gut mit den Senioren unterhalten, weil sie mit weniger Vorurteilen an die Menschen herangehen. Deshalb hat es mich besonders gefreut, dass alle mit einem Lächeln aus diesem Nachmittag gegangen sind.

Am meisten Sorgen hat mir diese Woche der abgebrochene Zahn von Valérie gemacht. Am Montag hatten wir einen Termin beim Zahnarzt. Sie war wirklich tapfer. Der Zahn musste etwas aufgebohrt und gefüllt werden. Die Kleine hat sich nur darüber beschwert, dass ihr Mundwinkel vom Speichelsauger verletzt ist. Aber Papa, an einem Vormittag für sich ganz alleine – Valérie hat es genossen. Sie hat mich die Wäsche wegräumen lassen und dann habe ich mit ihr gespielt.

Vor dem Training am Dienstag haben wir Fußballschuhe gekauft. Die Kinder waren besonders stolz und haben sich viel Mühe an diesem Nachmittag gegeben.

Kisten, Chaos, Papalauf

Nun sind wir schon ein paar Wochen im neuen Haus. Es stehen immer noch Karton herum, einige Lampen und ein Schrank müssen noch aufgebaut werden. Doch langsam klopfen die ersten Freunde an und möchten uns gerne einmal besuchen. Deshalb müssen wir jetzt Gas geben. Ehrlich gesagt fällt mir das Aufräumen immer etwas schwer. Daher habe ich die Tage konsequent mit Sport begonnen, eine Stunde laufen. Anschließend ging die Arbeit im Haushalt wie von selbst. Sport ist doch ein gutes Mittel, um Stress abzubauen. Motiviert hat mich dabei der Volkslauf, der am Sonntag stattfand.

Matsch!

Am Wochenende haben wir alle einen Ausflug in das Kinderparadies „Irrland“ bei Kevelaer gemacht. Der Name ist Programm. Durch hohe Bambushecken sind die einzelnen Spielstationen von einander getrennt. Es ist alles vorhanden, was das Kinderherz begehrt. Doch sind die Spielgeräte alle ohne Strom. Es gibt einen riesigen Matschberg, jede Menge Fahrzeuge oder Kletterberge, die einladen, die eigenen Fähigkeiten einmal auszuprobieren. Das Gelände ist sehr weitläufig, so dass man immer etwas unterwegs ist. Wir haben dort den ganzen Tag verbracht und Langeweile war in dieser Zeit ein Fremdwort.

Ein weiterer Höhepunkt war der Volkslauf am Sonntag in der Dortmunder Innenstadt. Die Kinder sind wie im letzten Jahr die Bambini Strecke über 400m gelaufen. Ich durfte mich an die 10.000m wagen. Auch wenn ich eher zum hinteren Teil des Läufertrupps gehörte, so hat es doch mal wieder Spaß gemacht, die eigenen körperlichen Grenzen zu erkunden.

Ich freue mich schon darauf, nächste Woche wieder von unseren Aktivitäten zu berichten. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine angenehme Woche.

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Tagebuch Stefan

Stefan
Alter: 40
Wohnort: Dortmund
Beruf: Hausmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (5)
Geburtstag Kind:
Letzter Eintrag: 24.04.2015

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