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16.11.2014 28. Woche
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Trainer verzweifelt gesucht

Die Fußballmannschaft der Mädchen stand auf einmal ohne Trainer da. Da war Elternpower für die Kinder gefragt!
Liebe Leserinnen und Leser,
wer denkt, der Alltag mit Kindern ist langweilig, der hat sich gewaltig geirrt. Diese Woche ist unser Leben ganz schon durcheinander gewirbelt worden.

Unfall in der Schule
Als Vater habe ich immer mein Handy dabei. Bis jetzt habe ich nie damit gerechnet, dass die Schule mich anruft. Doch diese Woche hatte Claire einen Unfall in der Schule. Ihr ist im Unterricht ein Tisch auf die Handinnenfläche gefallen. Sie hat eine starke Quetschung. Die Hand ist blau, doch zum Glück ist nichts gebrochen. Sie hat einen Verband bekommen. Für Claire ist dies sehr wichtig. Sie kann keine Hausaufgaben machen. Leider fällt auch der Sportunterricht aus. Letzteres ist für sie sehr hart. Sie fühlt sich ausgeschlossen, weil sie gerne mitmachen möchte. Zum Glück ist der Verband am Wochenende ab. So kann sie auch am Fußballturnier teilnehmen.

Mädchenfußball
Der runde Ball ist nicht bei den Herren beliebt. Spätestens seit der letzten Fußballweltmeisterschaft füllen sich auch die Mädchenmanschaften. Doch leider haben sich in unserem Verein so viele Mädchen angemeldet, dass es nicht genug Trainer gibt. In der letzten Woche hat sich herausgestellt, dass die Mannschaft der unter-11-jährigen Mädchen ab sofort keinen Trainer mehr hat. Wir haben sofort den Vorstand angeschrieben und unserem Ärger Luft gemacht. Mit Erfolg. Denn seit Montag haben unsere Zwillinge wieder einen neuen Trainer. Dazu kommt, dass der Trainer der G-Jugend, in der Valérie und Claire vorher gespielt haben, sich gemeldet hat. Unsere Kinder dürfen am Wochenende bei einem Turnier der sechsjährigen Jungen mitspielen. Es hat allen riesigen Spaß gemacht. Valérie hat während des Tuniers drei Tore geschossen.

Bastelarbeiten
Die Tage werden jetzt jeden Tag kürzer. So nutzen wir das regnerische Wetter und basteln die ersten Weihnachtsgeschenke. In meiner Kindheit habe ich gute Erfahrungen mit Spardosen aus Pappmaschee gemacht. Mich hat es unheimlich gefreut, dass meine Mädchen mit mir solche Spardosen basteln wollten. Es macht richtig Spaß.


Kleingewerbe
In den letzten Wochen habe ich vor allem für ein Onlineportal Texte geschrieben. Auf meine Kleinanzeigen in der Zeitung haben sich leider nicht viele Interessenten gemeldet. Deshalb überlege ich, ob ich meine Tätigkeit inhaltlich verändern soll. Wie es weitergeht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Mein Ziel für die nächste Woche ist, mich strategisch neu auf zustellen.

Liebe User,
es war es eine schöne,etwas ungestüme Zeit. Ich wünsche allen eine schöne Woche.

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Tagebuch Stefan

Stefan
Alter: 40
Wohnort: Dortmund
Beruf: Hausmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (5)
Geburtstag Kind:
Letzter Eintrag: 24.04.2015

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