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26.09.2009 37. Woche
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Frankreich-Urlaub und Schlafprobleme

Wieder einen Urlaub hinter uns, der gar nicht so schlecht war. Das Wörtchen "Nein" bekommt immer größere Bedeutung. Und Schlafen ist wie immer ein Dauerbrenner.
Liebe Leserinnen und Leser,

bevor sich einer wundert, warum ich von der 34. direkt in die 37. Woche gesprungen bin: Ich hatte ja eine Woche nicht geschrieben und außerdem einmal eine übersprungene Woche nicht mitgezählt. Ich hoffe so stimmt es jetzt wieder.

So, diesen Urlaub haben wir auch hinter uns.
Wie so ziemlich alles mit Kindern, war auch hierbei unsere Stimmung durchwachsen - von richtig gut bis richtig schlecht.
Mit den Kindern lief das Reisen an sich eigentlich gut. Sowohl bei der An- als auch bei der Abreise und auch bei den Autofahrten vor Ort lief es weitgehend ohne Probleme – kleinere Quengeleinheiten ließen sich noch verschmerzen. Alexander verschlief die Fahrten entweder oder blieb tatsächlich ruhig in seiner Babyschale liegen und spielte mit irgendwas. Besonders beliebt sind dabei inzwischen kleine leere Plastikflaschen. Die haut er sich dann teilweise auch gegen den Kopf. Typisch Mann...

Im Gegensatz zu unserem Autourlaub in Richtung Dänemark, mussten wir uns diesmal wegen des Fluges beim Gepäck ziemlich beschränken. Letztlich wurden es dann aber doch mit allem Kram, einschließlich Windeln und etwas Spielzeug, zwei große Koffer mit je 20 Kilogramm. Wobei ein Hauptpunkt auch die Mitnahme von Bettwäsche und Handtüchern war, die im Ferienhaus nicht vorhanden waren (warum eigentlich nicht?).
Dann mussten natürlich auch Kindersitz für Tanja und die Babyschale für Alexander mit, denn bei Sitzen von Mietwagenfirmen weiß man nie, ob sie 1. auch wirklich vorhanden sind und 2. in einem Zustand sind, so dass man auch die Kinder darin transportieren will. Einen Kinderwagen hatten wir nicht dabei, Baby Björn reicht.

Die nächste Frage war natürlich, wie wir eigentlich die anderthalbstündige Fahrt zum Flughafen Hamburg am frühen Morgen bewältigen wollten. Auto, Zubringerbus oder gar Bahn? Nee, Bahn mit dem ganzen Gepäck, das scheidet schon mal aus. Zubringerbus ist sehr teuer, also Auto.
Beim Checken der Parkmöglichkeiten im Internet fiel uns ein neuer Service auf. Ein privater Parkplatzbetreiber bietet an, den Wagen direkt vor dem Flughafengebäude zu übernehmen, zu parken und bei Rückkehr wieder vorzufahren. Und das Ganze für sehr günstige Preise (Parken 40 Euro für die Woche plus 16 Euro für Abholen/Zurückbringen). Na, das machen wir doch. Kein Pendeln zum Außenparkplatz, kein Shuttle, das ist genau das Richtige mit Kindern und viel Gepäck. Und das klappte auch ganz toll.

Nächste Hürde: Das Einchecken. Ich hatte am Tag zuvor schon versucht, online einzuchecken. Doch als ich unsere Buchung aufrief, stand da nur Tanjas Name. Häh, wo sind wir anderen drei denn hin? Ein Anruf bei der Hotline klärte das: Mit Baby kann man das nicht online regeln. Warum auch immer. Aber netterweise hat uns die Dame gleich am Telefon eingecheckt.
Bei Lufthansa, mit der wir flogen, war in Hamburg eine lange Schlange vor den Schaltern. Oh klasse. Aber kaum hatten wir uns angestellt, wurden wir sofort von einer Mitarbeiterin wegen unserer Kinder direkt an den Anfang der Schlange geholt. Super, das nenne ich mal Service.
Bei den Kindersitzen war mir unklar gewesen, ob wir sie einfach so einchecken konnten oder sie einpacken mussten. Vorsichtshalber hatten wir extra große Mülltüten und Klebeband dabei, aber das war gar nicht nötig. Wir mussten sie dann lediglich noch zum Sperrgepäckschalter bringen.

Auf dem Weg zum Gate sorgte Tanja für das ein oder andere lächelnde Gesicht, weil sie sich den Baby Björn übergestreift hatte (allerdings ohne Alexander), aus dem sie kaum rauskucken konnte. Selbst ein groß gewachsener, graumelierter älterer Herr konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Irgendwann werden wir Tanja erzählen, dass sie schon mal Sky DuMont amüsiert hat (und Tanja wird sagen: „Wer issn Sky DuMong?“).

Besondere (Kinder-)Sitzplätze hatten wir nicht, dass gibt es nur bei Interkontinentalflügen, nicht auf der kurzen Strecke Hamburg-Nizza. Dafür drei Plätze nebeneinander.
Der gute Service blieb auch während des Fluges. Gleich nach dem Einsteigen bekam Tanja vom Bordpersonal ein Malbuch und Stifte (mit Spitzer!), womit sie dann die meiste Zeit des Fluges beschäftigt war. Essen und Trinken gab es auch – was will man mehr.
Angesichts dieser sehr positiven Erfahrungen, werden wir wohl bei unseren nächsten Urlauben wieder verstärkt die herkömmlichen Fluglinien buchen. Die letzten Urlaube hatten wir mit RyanAir gemacht (wegen der relativ günstigen Preise und weil wir einen RyanAir-Flughafen um die Ecke haben), aber bei dieser Fluglinie ist man ja mit Kindern und Gepäck echt gearscht.

Beim Flug selber fiel mir mal wieder auf, wie sehr sich doch Urlaub b.c. (before children – vor Kindern) vom Urlaub mit Kindern unterscheidet. Beim Urlaub b.c. fiel ein solcher Flug von gerade mal 2 Stunden noch unter die Kategorie „Entspannen, Reiseführer lesen, aus dem Fenster schauen und Pläne schmieden – schon sind die 2 Stunden rum“. Mit zwei Kindern ist es jetzt die Kategorie „Kinder überwachen, beschäftigen, beruhigen, den Gedanken verfluchen, überhaupt in den Urlaub zu fliegen, weiter Kinder beschäftigen, wieder fluchen – und es dauert immer noch 1 Stunde bis zur Landung.“

Nachdem wir endlich unseren Mietwagen hatten, hatten wir noch die anderthalbstündige Fahrt zum Ferienhaus bei Hyeres vor uns. Gott sei Dank schliefen beide Kinder nacheinander ein.

Beim Ferienhaus selber hatten wir richtig Glück, das war nicht nur sehr gut ausgestattet, sondern lag sehr nett mit Blick aufs Meer. Und hatte vor allem in 300 Meter Entfernung Zugang zu einem kleinen, netten Strand. Der war auch noch sehr windgeschützt und teilweise schattig. Und bei richtiger Strömung auch noch mit kristallklarem, immerhin noch 22 Grad warmem Wasser.
Für Tanja und meine Frau war das genau das Richtige. Tanja hat sich im letzten halben Jahr zu einer totalen Wasserratte entwickelt und mit ihrem Schwimmring und meiner Frau tollte sie stundenlang im Wasser rum. Wobei sie sich nach eigenen Angaben in den Delphin „Tan“ verwandelte.
Ganz so lustig war es für mich nicht. Mit Alexander am Strand ging es nur teilweise, da er es nach wie vor für nötig hält, Steine und Sand zu fressen. Also packte ich ihn meistens in den Baby Björn und schleppte ihn auf dem Küstenpfad herum. Was nicht ganz einfach war, aber uns beschäftigt hielt.

Leider war das Wetter durchwachsen. Zwei Tage hatten wir strömenden Regen von morgens bis abends und in der Nacht. Aber auch diese Tage, die einem dann doch endlos vorkommen (und an denen man sich fragt, warum man überhaupt mit quengelnden Kindern in den Urlaub fahren sollte und man schon mal im Internet checkt, was ein früherer Rückflug kosten würde), gingen rum. Sehr nervtötend waren bei diesem Regen ca. 1000 Ameisen, die uns erklärten, dass sie es noch schöner fänden, wenn sie ihr Nest in unserem Wohnzimmer aufschlagen dürften.

Ausflüge haben wir auch gemacht. Wobei ein Ausflug nach Saint Tropez auch tatsächlich interessant und gut war. Saint Tropez ist eine nette kleine Stadt und hat vor allem direkt über der Stadt eine alte Festung. Da Tanja im Augenblick Ritter etc. sehr spannend findet, war sie sogar zu bewegen, zur Festung hochzulaufen und sich dort umzuschauen.

Zwei Probleme sind aber beim Herumlaufen mit Tanja zu bewältigen.
Das eine hatte ich schon mal angesprochen. Sie rennt und hüpft jetzt die Wege so entlang, dass sie regelmäßig voll auf die Nase fliegt. Entsprechend also aufgeschlagene Knie und mit blauen Flecken übersäte Beine. Nachdem dies auch mehrfach im Urlaub passierte, galt dann die Regel „Langsam und an Mamas Hand laufen“. Was Tanja angesichts ihrer zerschundenen Beine auch irgendwann einsah.
Das andere Problem ist die Frage, wie man ein müdes Kind zum Weitergehen animiert. Das ging aber in Frankreich sehr gut. Denn wir gaben Tanja die Aufgabe, Hundehaufen am Weg zu zählen. Und schon war der Weg wieder spannend. Und erfolgreich. Schließlich fanden wir auf dem Weg vom Ferienhaus zum Strand (300 Meter) alleine 20 Hundehaufen. Vielen Dank, liebe Franzosen, für die damit verbundene Kurzweil.

Der Rückreisetag war dann noch mal richtig anstrengend. Wir schafften es zwar, in einer Regenpause das Auto zu beladen und pünktlich loszukommen. Da wir aber die Fahrzeit zum Flughafen unterschätzt hatten und da wir wegen des wieder einsetzenden strömenden Regens teilweise nur mit 50-60 km/h fahren konnten, kamen wir auf den letzten Drücker zum Flughafen gefahren. Mit dem ganzen Gepäck wieder durch den Flughafen, beim Einchecken Schlange stehen (in Frankreich wurden wir nicht nach vorne geholt), durch die endlosen Sicherheitskontrollen und zum Flugzeug hasten. Dazwischen noch schnell den quengelnden Alexander stillen. Gott sei Dank hatte das Flugzeug Verspätung.
Dann wieder den Flug überstehen und nach Hause fahren. Puh... alles fallen lassen.

Tja, irgendwie sind so Urlaube mit Kindern nicht wirklich erholsam. Es ist schon mal wieder schön, rauszukommen und ein anderes Land kennen zu lernen. Im Meer schwimmen zu können und diesen „Süden-Geruch“ nach Hitze, Staub und wilden Kräutern einzuatmen. Aber wenn man dabei permanent zwei Kinder beschäftigen und überwachen muss, kommt man halt nicht zur Ruhe.
Die grundsätzliche Aussage zwischen einem Urlaub ohne und Urlaub mit Kindern bleibt die gleiche: „Nur noch x Tage“. Aber vor Kindern bedeutete dies für uns: „Schade, nur noch x Tage, dann müssen wir wieder nach Hause und ins Büro.“ Und mit Kindern ist es: „Puh, nur noch x Tage, dann können wir wieder nach Hause und ins Büro und ausruhen.“ Ihr Kindererfahrenen, wird das eigentlich mal anders? Na ja, für dieses Jahr sind wir mit unseren Urlauben durch. Nächstes Jahr kann Alex schon laufen und ein bisschen sprechen und dann wird schon manches leichter sein. Wenigstens wird er dann hoffentlich am Strand keinen Dreck mehr fressen. Hoffe ich mal.

Die Woche Zuhause konnten wir uns aber tatsächlich ein bisschen ausruhen, da Tanja „Waldwoche“ hatte. Da fahren sie mit ihrer Kindergartengruppe von morgens bis späten Nachmittag in den Wald und erkunden dann da alles. Für sie ist das schön und spannend (auch wenn sie rumjammert, dass sie da so viel laufen muss und die Erzieherinnen sie nicht tragen wollen) und für uns einfach mehr Zeit, um mal wieder was zu dritt zu machen und auch mal dringend anstehende Arbeiten am und im Haus zu erledigen.

Alexander erkundet nach wie vor unsere Wohnung. Mareike hat ja da das gleiche Problem, nämlich wie entscheidet man, was das Kind darf und was nicht. Kind-erfahren wie wir sind, kann Alexander in seinem jetzigen Kriechzustand noch nicht viel erreichen. Es gibt nichts Gefährliches in Krabbelweite, was er erlangen könnte. Schubladen und Schranktüren kriegt er noch nicht auf. Steckdosen werden gerne erkundet, sind aber mit Kindersicherung gesichert, so dass wir ihn lassen, in der Hoffnung, dass er bald das Interesse daran verliert.
Und wenn er irgendwo nicht ran soll, ist ein klares „Nein“ mit entsprechenden begleitenden Maßnahmen (Zeitung aus dem Mund nehmen, Finger unter der Tür rausziehen, Kettensäge wegnehmen) der beste Weg, um Grenzen zu setzen. Auch wenn Alexander erst 8 Monate alt ist, versteht er durchaus, dass auch er etwas nicht darf. Dann gibt es vielleicht ein paar Protesttränen, aber da muss man durch. Bei Alexander werden wir in dieser Hinsicht auch sicher mehr Grenzen setzen, als bei Tanja. Bei Tanja fanden wir es noch lustig (und später nervig), wenn sie die unteren Bretter unseres Bücherschrankes ausräumte. Bei Alexander muss das nicht mehr sein.

Problematisch ist nach wie vor Alexanders Idee, Zimmertüren von innen zu zudrücken und sich direkt dahinter zu legen. Da müssen wir wirklich aufpassen.
Da fällt mir übrigens noch ein Tipp ein. Sobald die Kinder mobil werden, sollte man unbedingt einen Haus-/Wohnungsschlüssel außerhalb deponieren. Allein in unserem übersichtlichen Bekanntenkreis ist es schon zwei mal passiert, dass Krabbelbabys hinter ihren Eltern, die nur mal eben die Zeitung holen wollten, die Tür zuschlugen. Und dann darf man, während der Schlüsseldienst versucht die Tür aufzukriegen, ein schreiendes Kind durch die Tür beruhigen. Gibt echt Lustigeres.

Alexanders verstärkte Kriechbemühungen und seine derzeitige Abneigung dagegen, tagsüber länger zu schlafen, führen dazu, dass er nun abends ungewohnt früh müde wird. Also nicht erst um 22 Uhr, sondern schon um 21 Uhr. Und dann beim Stillen direkt einschläft. Ganz unverhofft sind wir so in den Luxus von 1-2 kinderfreien Stunden am Abend gekommen. Und das genießen wir auch. Leider klappt es aber nicht jeden Tag.
Sein frühes Einschlafen konterkariert Alexander teilweise dadurch, dass er nachts wieder schlechter schläft. Da fechten wir zur Zeit einen kleinen Kampf aus, denn Alexander möchte gerne nachts öfter trinken und meine Frau will das natürlich nicht. Was Alexander zu lautstarkem Brüllen anregt. Teilweise übernehme ich dann Alexander und bringe ihn wieder zum Schlafen. Und ich schaffe es auch recht schnell. Alexander sieht wohl ein, dass bei mir nichts zu holen ist (im Gegensatz zu meiner Frau) und fügt sich dann halt ins unvermeidliche Schlafen.

Ein anderes Schlafproblem hat sich im Urlaub gelöst, nämlich das von Tanja.
Seit Alexanders Geburt schlafe ich ja bei Tanja. Da sie mit ihren damals 3,5 Jahren ihr Gitterbett eigentlich nicht mehr brauchen sollte, hatten wir das abgebaut und anstelle dessen für sie und mich eine Art Doppelbett aufgebaut. So kann ich sie auch nachts leicht beruhigen, wenn sie mal wieder ihre Alpträume hat. Und außerdem kuschelt Tanja gerne nachts.
Was sich so ganz gemütlich anhört, hat aber so nicht geklappt. Tanja ist eine sehr unruhige Schläferin und schlägt und tritt um sich, was ich dann immer schmerzhaft zu spüren bekam. Wenn sie nicht gerade so unruhig ist, dass sie gleich ganz aus dem Bett fällt. Auch das nächtliche Kuscheln führte zu gewissen Zwangshaltungen bei mir. So wachte ich dann oft mit schmerzenden Gliedern und Rücken auf. Ganz abgesehen vom schlechten Nachtschlaf. Es war mir klar, dass das so nicht weitergehen konnte.

Im Urlaub hatte nun die Ferienhaus-Vermieterin ein Reisebett aufgestellt, das eigentlich für Alexander bestimmt war. Der schläft aber sowieso bei meiner Frau, weil das beim nächtlichen Stillen so viel einfacher ist. Tanja fand dieses Babybett aber so toll, dass sie darin unbedingt schlafen wollte. Gerne! So kam ich dann in den Genuss eines endlich wieder relativ ruhigen Schlafs ohne nächtliche Tritte und Schläge und Kuscheln.
Zu Hause haben wir nun Tanjas Gitterbett wieder aufgebaut und darin schläft sie jetzt wieder allein. Da kann sie unruhig sein, wie sie will und rausfallen kann sie so auch nicht mehr. Und ich schlafe auf einem Extrabett.
Wenn wir es jetzt auch noch schaffen, dass Alexander in einem eigenen Bett schläft, könnte ich vielleicht sogar wieder ins Ehebett einziehen. Aber das machen wir erst, wenn Alexander nachts nicht mehr trinken will.

Bei Tanja überlegen wir derzeit, ob wir sie wieder länger in den Kindergarten geben. Tanja hat sich nämlich beklagt, dass sie erst so spät in den Kindergarten gebracht und so früh schon wieder abgeholt wird (so viel dazu, dass wir unser armes, gequältes Kind in die Kita abschieben). Und zum Anderen würde ich gerne spätestens im nächsten Jahr meine Arbeitszeit wieder aufstocken. Dann läuft nämlich das Elterngeld aus und wenn ich nicht allzu tief in unsere Ersparnisse eingreifen will, wäre ein höherer Lohn gar nicht schlecht. Allerdings müssten wir dann wohl die zusätzlichen Stunden in der Kita selbst aufzahlen, was auch nicht ganz billig ist. Das müssen wir uns mal genau überlegen und ausrechnen, wie wir das am besten machen.

Apropos Elterngeld. Erinnert Ihr Euch, dass uns die Elterngeldstelle einen Monat Elterngeld nicht zahlen wollte, weil wir diesen wegen längerem Mutterschutz bereits verbraucht hätten? Der dagegen eingelegte Widerspruch ist seit 5 Monaten nicht beschieden. Wir werden jetzt wohl die sogenannte Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht erheben müssen. Angesichts der ewig langen Klageverfahren beim hiesigen Verwaltungsgericht werden wir aber, wenn wir denn Recht bekommen, das anteilige Elterngeld erst dann bekommen, wenn die Elternzeit schon lange vorbei ist.

Puh, ist das diesmal lang geworden.
Daher zwei Sachen nur noch in Kürze:
Alexander macht jetzt erste Sitzversuche, d. h. er stützt sich in eine halbsitzende Position hoch und versucht, nicht gleich wieder vornüber zu fallen.
Und er ist total kitzelig. Wenn wir ihn zum Lachen bringen wollen, brauchen wir nur seinen Bauch zu kitzeln und er quiekt vor Freude.

So, jetzt reicht es aber.
Euer Gerd

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Letzter Eintrag: 12.01.2010

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