Bewegung tut auch Mädchen gut
Bild: Candid_Shots@pixabay.com
Der innere Bewegungsdrang wird zumeist Jungen zugeschrieben, die sich austoben wollen und auch mal lauter sind. Doch warum sollte es bei Mädchen anders sein? Im Gegenteil, auch Mädchen haben selbstverständlich diesen Drang nach Bewegung, zu springen, zu laufen und sich bei unterschiedlichen Spielen, aber auch Sportarten fortzubewegen. Eine Eigenschaft, die nicht nur für Spaß sorgt, sondern auch die Gesundheit der Kinder langfristig fördert. Eltern, die ihre Kinder darin fördern, sich zu bewegen und damit sportlich zu bleiben, legen damit sogar eine wichtige Basis bis in das Erwachsenenalter, wo dieses Verhalten dann häufig beibehalten wird. Eine einfache Möglichkeit, diesen intrinsisch verankerten Drang zu unterstützen, besteht darin, verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, auf denen sich Kinder ohnehin wohlfühlen und diese gerne ausprobieren. Allen voran steht dabei der Roller und das aus gutem Grund.
Kinderleicht unterwegs auf zwei Rädern
Ein wesentlicher Grund, weshalb Kinder sich gerne auf Rollern bewegen, besteht darin, dass sie dafür nicht viel zu lernen brauchen. Denn das Antreten und Fahren mit dem Roller gelingt wie von allein. Dabei braucht es nicht viel, um das Gleichgewicht zu halten wie beispielsweise auf einem Fahrrad und auch die Geschwindigkeit ist nicht so hoch, sodass auch die Verletzungsgefahr geringer ist. Wichtig ist lediglich, dass ein passender Roller zur Verfügung steht. Kinderroller sind kleiner und leichter als reguläre Roller, sodass es sich damit auch leichter hantieren lässt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Roller für das Gewicht und die Größe der Kinder ausgelegt ist. Die Lenkstange lässt sich oftmals in der Höhe verstellen und damit an die jeweilige Größe des Kindes anpassen. Durch diese Eigenschaft kann der Roller auch sozusagen mit dem Kind mitwachsen.
Roller in frechen Designs
Während Scooter für Erwachsene meist in Grau oder Schwarz daherkommen, ist die Farbenvielfalt bei Kinderrollern naturgemäß weit bunter. Die Scooter erscheinen hier in grellen Farben und oft auch mehrfarbig. Dieses Design spricht Kinder an und sorgt für noch mehr Spaß damit. Besonders wichtig ist es häufig, wenn es darum geht, Roller für Mädchen oder Roller für Jungs auszuwählen. Denn dann darf die Farbwahl häufig nicht zu sehr dem anderen Geschlecht entsprechen. So sind bei Mädchen Pink, Lila, aber auch Grün sehr gern gesehen, während Jungs gerne mit blauen und roten Rollern unterwegs sind. Im Aufbau gibt es in der Regel keine großen Unterschiede, wobei Mädchen häufig lieber einen Roller mit drei Rädern wählen, der eher für das Fahren von langen Strecken ausgelegt ist als damit Tricks zu vollführen. Er bietet mit seinen zwei Vorderrädern außerdem natürlich mehr Stabilität beim Fahren.
Sicher unterwegs mit dem Roller
Eltern ist natürlich immer wichtig, dass ihre Kinder sicher unterwegs sind. Das gilt auch beim Rollerfahren. Die Fahrzeuge sind daher häufig mit einem kindgerechten Knauf auf der Lenkstange ausgestattet oder mit festen und breiten Griffen, die dafür sorgen, dass die Steuerung des Rollers immer fest in der Hand des Kindes liegt. Für hohe Sicherheit sorgt außerdem ein breites Trittbrett, von dem nicht leicht abgerutscht werden kann und außerdem natürlich auch eine starke Bremse mit einem breiten Bremspedal, das auf dem Hinterrad aufsetzt und den Scooter damit sicher zum Anhalten bringt. Darüber hinaus ist es ratsam, wenn Kinder bei den Ausfahrten mit dem Gefährt einen Helm tragen. Denn damit ist der Kopf, die empfindlichste Stelle der Kinder, gut geschützt, sollte es doch einmal zu Stürzen kommen. Dennoch sollten vor allem bei größeren Ausflügen mit dem Roller die Eltern immer in der Nähe sein und natürlich nicht auf öffentlichen Straßen gefahren werden, wo auch Autos unterwegs sind. Werden diese simplen Regeln eingehalten, steht einem tollen Ausflug mit dem Roller nichts mehr im Wege. In den meisten Fällen bietet aber auch ein Hinterhof oder der Spielplatz bereits ausreichend Möglichkeit, sich auf zwei Rädern zu bewegen.