Vom Vaterwerden: Wie Männer ihre Frauen durch die Schwangerschaft begleiten können
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Männer und Frauen erleben eine bevorstehende Elternschaft aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Damit schon in der Schwangerschaft Konflikte zwischen den Beteiligten vermieden werden können, lohnt es sich für die werden Väter, sich auf ihre Rolle vorzubereiten und zu wissen, was bei ihrer schwangeren Partnerin passiert.
Frauen und Schwangerschaft
Eine Frau spürt schon bei der ersten Schwangerschaft zumindest ansatzweise Veränderungen körperlicher und seelischer Art. Oft passiert das schon bevor sie weiß, dass sie schwanger ist. Die Brüste schwellen an, auch ohne dass schon eine Gewichtszunahme deutlich ist. Sie fühlt sich abends früher müde, verspürt eventuell morgendliche Übelkeit, ist reizbarer und verfügt über eine höhere Geruchsempfindlichkeit.
Extremfälle, bei denen Frauen eine ungewollte oder ungeplante Schwangerschaft so lange ignorieren, bis ein Kind völlig überraschend auf die Welt kommt, sind eine sehr seltene Ausnahme. Meist stellt die Frau sich, sobald sie vom Frauenarzt die Gewissheit bekommen hat, schwanger zu sein, innerlich auf die neue Situation einzustellen.
Der werdende Vater wird dann auch meist sofort von seinem neuen Status in Kenntnis gesetzt. War die Schwangerschaft gewollt, ist die Freude natürlich groß. Kam sie unerwartet, kann der Mann sich zunächst von dieser Situation überrollt fühlen, womöglich gar von finanziellen oder sonstigen Zukunftsängsten gequält werden. Er sollte sich dann klarmachen, dass es seiner Partnerin wahrscheinlich ähnlich geht und dass auf diese außerdem noch gravierende körperliche Veränderungen zukommen. Die wichtigste Unterstützung kann ein Mann seiner schwangeren Partnerin also gleich schon zu Beginn vermitteln, indem er ihr seine Zuversicht und Freude zeigt, diese Situation gemeinsam meistern zu können. Sorgen und Ängste bezüglich des Kindes sollten jetzt schon miteinander geteilt werden, auf der Basis, dass es gemeinsam immer Lösungen für die Schwierigkeiten geben wird.
Schwangerschaft und Intimität
Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft ist gegen Sex durchaus nichts einzuwenden. Viele Frauen verspüren in dieser Zeit sogar besonders viel Lust auf Geschlechtsverkehr und Intimität. Sobald sich jedoch ein deutliches Bäuchlein abzeichnet, entwickeln viele Männer Hemmungen, mit ihrer schwangeren Partnerin zu schlafen. Das kann belastend für die Beziehung sein, denn es bedeutet eine große seelische Unterstützung für die Partnerin, immer noch als Frau wahrgenommen zu werden. Außerdem kann Sex ungemein entspannend und im Bedarfsfall sogar Wehen fördernd sein. In diesem Stadium haben allerdings die wenigsten Frauen noch Lust auf Sex.
Geburtsvorbereitung und Geburt
Viele Filmszenen beschäftigen sich mit "geburtsvorbereitenden" Männern, die im Kurs gemeinsam mit ihren Frauen hecheln und auf Sitzbällen herumturnen. Die erste gemeinsame Vorbereitung ist allerdings, sich rechtzeitig über die in Frage kommenden Kliniken (oder ggf. eine Hausgeburt) zu informieren sowie über den Ablauf der Wehen und der Geburt - es hilft einer Frau ungemein, wenn ihr Mann weiß, was wann zu tun ist, wenn es losgeht.
Ob es für die väterlichen Gefühle notwendig ist, im Kreißsaal mitzuleiden, darüber gehen die Meinungen immer noch auseinander. In vielen Communitys diskutieren werdende Väter über diese anspruchsvolle Rolle. Auch Frauen empfinden es unterschiedlich, dass ihr Mann bei der Geburt dabei ist. Für viele werdende Mütter ist es sehr hilfreich, während der Wehen die Hand gehalten und mal ein Glas Wasser gereicht zu bekommen. Ein Tipp für Zartbesaitete: lieber vom Kopfende aus die Geburt unterstützen, statt zu sehen, was außer dem Kind da noch alles so rauskommt! Bei der eigenen Frau ist es etwas ganz anderes als im Geburtsvorbereitungsfilm.
Eine Frau spürt schon bei der ersten Schwangerschaft zumindest ansatzweise Veränderungen körperlicher und seelischer Art. Oft passiert das schon bevor sie weiß, dass sie schwanger ist. Die Brüste schwellen an, auch ohne dass schon eine Gewichtszunahme deutlich ist. Sie fühlt sich abends früher müde, verspürt eventuell morgendliche Übelkeit, ist reizbarer und verfügt über eine höhere Geruchsempfindlichkeit.
Extremfälle, bei denen Frauen eine ungewollte oder ungeplante Schwangerschaft so lange ignorieren, bis ein Kind völlig überraschend auf die Welt kommt, sind eine sehr seltene Ausnahme. Meist stellt die Frau sich, sobald sie vom Frauenarzt die Gewissheit bekommen hat, schwanger zu sein, innerlich auf die neue Situation einzustellen.
Der werdende Vater wird dann auch meist sofort von seinem neuen Status in Kenntnis gesetzt. War die Schwangerschaft gewollt, ist die Freude natürlich groß. Kam sie unerwartet, kann der Mann sich zunächst von dieser Situation überrollt fühlen, womöglich gar von finanziellen oder sonstigen Zukunftsängsten gequält werden. Er sollte sich dann klarmachen, dass es seiner Partnerin wahrscheinlich ähnlich geht und dass auf diese außerdem noch gravierende körperliche Veränderungen zukommen. Die wichtigste Unterstützung kann ein Mann seiner schwangeren Partnerin also gleich schon zu Beginn vermitteln, indem er ihr seine Zuversicht und Freude zeigt, diese Situation gemeinsam meistern zu können. Sorgen und Ängste bezüglich des Kindes sollten jetzt schon miteinander geteilt werden, auf der Basis, dass es gemeinsam immer Lösungen für die Schwierigkeiten geben wird.
Schwangerschaft und Intimität
Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft ist gegen Sex durchaus nichts einzuwenden. Viele Frauen verspüren in dieser Zeit sogar besonders viel Lust auf Geschlechtsverkehr und Intimität. Sobald sich jedoch ein deutliches Bäuchlein abzeichnet, entwickeln viele Männer Hemmungen, mit ihrer schwangeren Partnerin zu schlafen. Das kann belastend für die Beziehung sein, denn es bedeutet eine große seelische Unterstützung für die Partnerin, immer noch als Frau wahrgenommen zu werden. Außerdem kann Sex ungemein entspannend und im Bedarfsfall sogar Wehen fördernd sein. In diesem Stadium haben allerdings die wenigsten Frauen noch Lust auf Sex.
Geburtsvorbereitung und Geburt
Viele Filmszenen beschäftigen sich mit "geburtsvorbereitenden" Männern, die im Kurs gemeinsam mit ihren Frauen hecheln und auf Sitzbällen herumturnen. Die erste gemeinsame Vorbereitung ist allerdings, sich rechtzeitig über die in Frage kommenden Kliniken (oder ggf. eine Hausgeburt) zu informieren sowie über den Ablauf der Wehen und der Geburt - es hilft einer Frau ungemein, wenn ihr Mann weiß, was wann zu tun ist, wenn es losgeht.
Ob es für die väterlichen Gefühle notwendig ist, im Kreißsaal mitzuleiden, darüber gehen die Meinungen immer noch auseinander. In vielen Communitys diskutieren werdende Väter über diese anspruchsvolle Rolle. Auch Frauen empfinden es unterschiedlich, dass ihr Mann bei der Geburt dabei ist. Für viele werdende Mütter ist es sehr hilfreich, während der Wehen die Hand gehalten und mal ein Glas Wasser gereicht zu bekommen. Ein Tipp für Zartbesaitete: lieber vom Kopfende aus die Geburt unterstützen, statt zu sehen, was außer dem Kind da noch alles so rauskommt! Bei der eigenen Frau ist es etwas ganz anderes als im Geburtsvorbereitungsfilm.
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