Der Kreislauf des Wassers
Bild: väterzeit.de
Experiment; Alter: 5+
Tau liegt morgens auf den Gräsern im Garten. Beim Spaghetti kochen schlägt sich Wasserdampf am Topfdeckel nieder. Regen fällt aus dem Himmel. Beobachtungen, die Kinder schon früh machen. Und nur schwer erklären und einordnen können. Dieses Experiment kann dazu anregen, über den Kreislauf des Wassers zu sprechen und eine der faszinierendsten Naturerscheinungen zu verstehen.
Ein geschlossener Wasserkreislauf kann auch in einer Plastiktüte auf dem Fensterbrett stattfinden. Der Kreislauf lässt sich dort hervorragend beobachten. Es ist ein kleines geschlossenes System, das helfen kann, die beobachteten Phänomene Tau, Regen, Wasserdampf etc. zu erkunden und einzuordnen. Und auch für Erwachsene ist dieses Experiment noch spannend zu beobachten.
Das braucht Ihr:
In die Tüte etwa eine halbe Tasse Wasser füllen. Dabei muss der Rand der Tüte trocken bleiben. Am besten geht es, indem das Wasser direkt aus dem Hahn in die Tüte läuft. Die Tüte dann vorsichtig zum Fensterbrett tragen und mit Tesastreifen verschließen. Es darf keine Luftlöcher mehr geben! So am Fenster befestigen, dass die Sonne jeden Teil der Tüte bescheinen kann.
Nach einiger Zeit bilden sich oben in der Tüte die ersten Kondenstropfen. Diese Tropfenbildung kann verstärkt werden, in dem der obere Teil der Tüte mit Eiswürfeln gekühlt wird. Die Kinder werden fragen, wie das Wasser oben in die Tüte kommt, ohne dass sie geschüttelt wurde. Hier lässt sich die Verdunstung gut erklären. Und in höheren, kälteren Luftschichten (Eiswürfelzone) bilden sich wieder größere Tropfen, die dann am Tütenrand ab"regnen". Wie lange das Verdunsten dauert, kann auch festgestellt werden, indem auf einer Untertasse einige Esslöffel Wasser ausgeschüttet werden und diese an einen warmen Ort gestellt wird.
Das braucht Ihr:
- Einen durchsichtigen Gefrierbeutel, mind. 3l Inhalt (besser größer)
- Wasser
- Klebeband
- Ein sonniges Fenster (oder ein sehr warmes Licht - im Winter)
- Einige Eiswürfel
In die Tüte etwa eine halbe Tasse Wasser füllen. Dabei muss der Rand der Tüte trocken bleiben. Am besten geht es, indem das Wasser direkt aus dem Hahn in die Tüte läuft. Die Tüte dann vorsichtig zum Fensterbrett tragen und mit Tesastreifen verschließen. Es darf keine Luftlöcher mehr geben! So am Fenster befestigen, dass die Sonne jeden Teil der Tüte bescheinen kann.
Nach einiger Zeit bilden sich oben in der Tüte die ersten Kondenstropfen. Diese Tropfenbildung kann verstärkt werden, in dem der obere Teil der Tüte mit Eiswürfeln gekühlt wird. Die Kinder werden fragen, wie das Wasser oben in die Tüte kommt, ohne dass sie geschüttelt wurde. Hier lässt sich die Verdunstung gut erklären. Und in höheren, kälteren Luftschichten (Eiswürfelzone) bilden sich wieder größere Tropfen, die dann am Tütenrand ab"regnen". Wie lange das Verdunsten dauert, kann auch festgestellt werden, indem auf einer Untertasse einige Esslöffel Wasser ausgeschüttet werden und diese an einen warmen Ort gestellt wird.
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