Heute gebe ich dir einen Einblick in meine Schreibzeit, spannende Frauen-Netzwerke, Familienmomente und warum ich meine Projekte langsamer,
Hallo mein Herz,
jeden Sonntag sitze ich auf meiner Couch und schreibe dir.
Eine sehr schöne Reflexion meiner Woche.
Es ist meine feste Schreibzeit.
Wenn ich sie nicht plane oder von meiner Routine abweiche, dann liest du hier nix.
Ja, das ist schon einmal passiert.
Die 18. Woche habe ich dir vorenthalten.
Asche auf mein Haupt.
Vor gut zwei Wochen hatte ich mich in die Schreibzeit bei Katharina Tolle eingebucht.
Sie führt den Blog „Ich gebäre“ (https://ichgebaere.com/).
Diese Zeit hatte ich mir für das Schreiben meines Gastblogartikels geblockt.
Ich habe wieder meine Geburtsgeschichte aufgeschrieben, damit sie im Adventskalender von Katharina veröffentlicht wird.
Im letzten Jahr hieß mein Blogartikel „Loreley wurde tot geboren“.
Er wurde am 14. Dezember 2023 veröffentlicht.
Traurige Geschichte.
Dieses Jahr gibt es ein Happy End.
Ich schrieb die Geburtsgeschichte in einer für mich ganz neuen Erzählweise auf – als Brief an meine Hebamme.
Katharina ist Mitglied bei Mompreneurs.
Sie erzählte mir vom 10. Jubiläum und lud mich zur Netzwerkveranstaltung ein.
Puh! Eigentlich sitze ich viel lieber auf meiner Couch.
Aber ich gab mir einen Ruck und meldete mich zur Veranstaltung in Berlin an.
Da war ich dann diese Woche.
Meinen kleinen Milchmann hätte ich mitbringen können.
Doch Mr. Magic sagte: „Wir machen Männertag. Hab viel Spaß bei deiner Veranstaltung.“
Ich lernte interessante Frauen mit spannenden Projekten kennen.
Mit dabei war natürlich Katharina – endlich sahen wir uns mal nicht auf dem Bildschirm.
Live und in Farbe ist das doch was ganz anderes.
Ich finde es großartig, dass Frauen sich gegenseitig helfen, um Kind, Karriere und die eigenen Träume unter einen Hut zu bringen.
Gleichzeitig sollten wir die Männer mit ins Boot holen, denn nur gemeinsam sind wir stark.
Das sage ich aus voller Überzeugung, weil ich ohne die glorreichen Ideen und den Advocatus Diaboli von Mr. Magic noch nicht da wäre, wo ich jetzt bin.
Als Familie haben wir diese Woche einen Ausflug zu Dr. Hartung gemacht.
Er und sein Team haben uns sowohl bei der Schwangerschaft mit Loreley als auch bei der Folgeschwangerschaft mit Noah begleitet.
Es war Zeit, dass er Noah persönlich kennenlernt.
Bislang hatte er ihn nur auf dem Bildschirm seines Ultraschallgeräts gesehen.
Wir hatten eine schöne Zeit und einen interessanten Austausch mit Dr. Hartung.
Im Dezember werden wir uns beim ZDF in der Sendung „Volle Kanne“ wiedersehen.
Da freue ich mich schon sehr drauf und habe in dieser Woche bereits Fotos und Videos für die Beiträge zusammengestellt, denn in der nächsten Woche will die Redakteurin die Beiträge schneiden.
Außerdem hatten wir in dieser Woche Freunde zu Besuch.
Ich liebe es, wenn mich großartige Menschen besuchen.
Allerdings stimme ich Mr. Magic zu, dass ich auch mal das Haus verlassen sollte.
Ich habe mir mit Noah bereist für Dezember eine Reisewoche in den Norden eingeplant.
Doch in diesem Monat kamen meine Freunde zu mir.
Anja kam zur Übernachtungsparty mit anschließendem Eisbaden vorbei und wir haben ganz gemütlich gefrühstückt.
Mit Angela und Jenny haben Noah und ich ein Workation-Wochenende verbracht.
Ich liebe es, wenn ich Freundschaften pflegen und gleichzeitig mein Business überdenken kann.
Neben Social Media Strategien, Produktentwicklung und Positionierung war bei mir vor allem mein Arbeitszeitmodell und die Kita-Anmeldung ein großes Thema.
Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass ich bei der Umsetzung meiner Projekte nicht mehr der Hochgeschwindigkeitszug bin, sondern eine bummelige Bimmelbahn.
Im nächsten Jahr werde ich deutlich fokussierter und immer nur an einem Projekt im Monat arbeiten.
Noah hat hingegen weitere Entwicklungsschritte gemacht.
Mittlerweile greift er gezielt nach Gegenständen und er schlingt beim Tragen seine Arme um meinen Hals.
Nächstes Wochenende haben wir zum „Ersten-Brei-Essen“ eingeladen.
Ich werde dir davon berichten.
Deine Marion Glück
P.S. Mr. Magic hat in dieser Woche zu mir gesagt, dass ich niemals eine digitale Nomadin sein werde, denn das würde voraussetzen, dass ich meine Couch auch mal verlasse.
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