Dich erwartet die erste Breimahlzeit, Backexperimente mit ChatGPT, ein kleiner Küchen-GAU und eine schrecklich nette Familie.
Hallo mein Herz,
Mr. Magic hatte 7 Tage Tagschicht.
Von Mittwoch bis Mittwoch.
In dieser Zeit verbringe ich die ganze Zeit zusammen mit Noah.
Ein Traum.
Während ich dir im letzten Blogartikel von meiner Workation berichtet habe, hatte ich dieses Wochenende meine Eltern eingeladen.
Der Grund?
Normalerweise brauche ich keinen Grund.
Doch dieses Mal gab es einen: Noahs‘ erste Breimahlzeit.
Bevor ich mich ans Breikochen rantraue, habe ich gebacken, was Kühlschrank und Ofen hergaben.
Der Babyboss war immer mit dabei und hat mich beaufsichtigt.
Zunächst habe ich einen Kuchen für Mr. Magic gebacken, den er mit zur Arbeit nehmen konnte.
Schokoladengugelhupf.
Es blieb kein Krümel über.
Der hat wohl geschmeckt.
Dann habe ich Eiweißbrot gebacken.
Ein letztes Mal habe ich den Teig vom „Thermi“ vorbereiten lassen, bevor ich das Gerät zurückgeben musste.
Ein Leihgerät, das „mir taugt“ – wie die liebe Tanja sagen würde. Grüße gehen raus.
(Du weißt nicht, wer Tanja ist? Das solltest du ändern! Lies unbedingt ihren Mamablog hier bei Kidsgo!)
Das Brot taugte mir auch.
Dann habe ich in dieser Woche meine Ausbildung „Master Business with AI“ an der Hochschule Fresenius abgeschlossen.
Ich bin jetzt offiziell ein Leader of AI.
Das feiere ich immer noch, denn neben Baby, Haushalt, Familie und meinen Kund:innen, habe ich auch etwas für meinen Kopf und mein Business getan.
Das bringt mich zurück zu meiner dritten Backaktion.
Aktuell bin ich mittendrin in „Aktion Silvesterkörper 2024“ – darüber werde ich demnächst ausführlich berichten.
Diese Aktion mache ich nicht alleine, sondern mit ein paar meiner Kund:innen.
Jedenfalls hatte ich die grandiose Idee, dass ChatGPT mein Ernährungsberater sein und mich mit einem „LowCarb/HighProtein“-Rezept für Käsekuchen unterstützen könnte.
Gesagt. Getan.
Einen Prompt (so nennt man den Befehl für die KI) in die Tasten geklöppelt und in Null-Komma-GarNichts hatte ich ein Rezept.
Am Freitag habe ich gebacken.
Während mein Kuchen vom Ofen finalisiert wurde, hatte ich das große Vergnügen einen Liter Chili-Öl aus dem Schrank und der Küche zu wischen.
Einem Öl, dass wir nicht nutzen und das seit Jahren im Schrank stand – nach dem Motto „Könnte man ja nochmal brauchen und dann ist es besser, wenn man es hat!“ – hat es den Boden der Flasche ausgeschlagen.
Bodenlose Frechheit von der Flasche und eine Riesensauerei!
Während des Küchewischens konnte ich mich gleich in meditativer Atemtechnik üben, damit ich nicht ausraste.
Danach habe ich mir ein Vollbad gegönnt.
Ich weiß jetzt, wo der Spruch herkommt: Ging runter, wie Öl.
Der ChatGPT-Kuchen sah auf jeden Fall großartig aus.
Am Samstag habe ich somit keinen Ersatzkuchen gekauft.
Am Samstag gab es dann zum Mittag für Noah die erste angekündigte Breimahlzeit – unter Aufsicht der gesamten Familie.
Flotte Karotte stand auf dem Speiseplan.
Sein Lätzchen beäugte er kritisch.
Den Löffel mit oranger Masse ebenfalls.
Doch den Mund hat er fein aufgesperrt.
Und konnte nicht genug davon bekommen.
Ein großer Spaß für die ganze Familie.
Dann war Mittagsschlafzeit angesagt.
Die sieht bei uns so aus, dass ich mit Noah ins Schlafzimmer gehe, damit alle anderen schlafen können.
Mein Mucki macht nämlich nur kleine 10-minütige Powernaps, um den Akku wieder aufzuladen.
Ansonsten nutzt er die Zeit und erzählt und robbt sich dabei auf dem Rücken durchs Bett.
Später gab es dann meinen Kuchen.
Jetzt musst du über meine Familie folgendes wissen:
Meine Urgroßeltern hatten eine Bäckerei.
Es gibt Unmengen an alten Kuchenrezepten.
Meine Eltern sind beide Köche - mein Vater darüber hinaus auch Ernährungs- und Diätberater.
O-Ton: „Mhhh, man merkt schon, dass Fett ein Geschmacksträger ist. Wenn's fehlt isses geschmacklos.“
Wir nickten zustimmend.
„Und mit Zucker würde das auch viel besser schmecken. Oder mit Sahne.“
‚Joah! Hat er nicht Unrecht‘, dachte ich mir und sagte: „Ihr müsst ihn nicht essen, wenn er euch nicht schmeckt.“
„Wieso?! Der Kuchen schmeckt doch …“ sagte mein Vater.
Und da ich ihn gut kenne, ergänzte ich den Satz „… nur eben nicht gut.“
Schallendes Gelächter.
Was fehlte war der O-Ton-Satz von „de Maggus“, den Mr. Magic so gerne imitiert: „Muss net schmecke, muss wirke!“
„De Maggus“ ist kein anderer als Bodybuilder und unser Eiweißlieferant Markus Rühl.
Natürlich hat mir ChatGPT auch das Pulver mit ins Rezept eingebaut.
Mir ging der Gedanke durch den Kopf:
Wie dieser Käsekuchen am besten schmeckt?
In dem man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein fettes Stück Donauwelle ersetzt.
In meinem Kopf war es lustig.
Doch es ging auch sonst heiter weiter.
„Was hast du da denn noch eingebacken?“, fragte meine Mutter komisch kauend. „Das knirscht hier bei mir.“
‚Ah. Sie hatte das Stück Eierschale gefunden, dass ich nicht finden konnte. Wusste ich es doch. Hier kommt nichts weg!‘, schmunzelte ich in mich rein.
Gesagt habe ich: „Spurenelemente sind also auch drin. Eierschale soll ja gut sein.“
„Ja, wenn man ein Huhn ist und Eier legt“, war die Schlussfolgerung von Mr. Magic.
Wir sind schon eine schrecklich nette Familie.
Al Bundy könnte sich bei uns anschnallen.
Wegschmeißen sollte ich den Kuchen aber auch nicht.
„Der geht morgen noch mal.“ - kann also so schlecht nicht gewesen sein.
Fazit: ChatGPT hat sich als Ernährungsberater sehr gut geschlagen.
Der Diätkuchen war so lecker, dass man nicht mehr als ein Stück will.
Meine Ungeduld merkte ich dann beim Umbau unseres TrippTrapp-Stuhls.
Die Teile passten alle nicht zusammen.
Aber um zu testen, wie gut Noah schon im Stühlchen sitzen kann, haben wir eine kleine DIY-Aktion mit Judogürtel durchgeführt.
Wir lassen Noah sicherheitshalber erstmal weiterhin in seinem Babysitz.
Ein YouTube-Video hat uns dann verraten, dass der Hersteller seine Stuhlkonstruktion verändert hat.
Deshalb passt unser Set nicht zum Stuhl.
Wieder was gelernt.
Ein Hoch auf YouTube und jetzt Ebay Kleinanzeigen.
Wir finden das passende Puzzleteil.
Bist du schon gespannt, was wir nächste Woche erleben?
Noah und ich bekommen es auf jeden Fall wieder gebacken.
Abonniere unten den Blog und verpasse keinen Artikel mehr.
Bis nächste Woche.
Deine Marion Glück
P.S. Ich verliere so viele Haare, dass es mir zum Haareraufen zumute ist.
Wenn das so weitergeht, wünsche ich mir zu Weihnachten eine Echthaarperücke vom Weihnachtsmann.
Wenn er den Staubsaugerbeutel mitnimmt, sind die Haare sogar von mir.
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