In den vergangenen Jahren mussten wir auf viele Freiheiten verzichten. Umso mehr sehnen wir uns danach. Das gilt auch für den Urlaub mit der Familie. Betrachtet man die Auswahl an Unterkünften, sind es Ferienhäuser, die uns maximale Freiheit versprechen. Hier gibt es Platz, Privatsphäre und Flexibilität. Und wer Kinder hat, weiß Ferienhäuser ganz besonders zu schätzen.

Ferienhäuser gibt es überall

Dank der einfachen Vermarktungsmöglichkeit über Ferienhausportale wächst das internationale Angebot an solchen Unterkünften stetig, sodass die Auswahl immer größer und allen Vorlieben gerecht wird. Ob in den Bergen, am Meer oder an einem Waldsee - wir haben die Wahl.
Selbstverständlich findet man ein Ferienhaus in Deutschland, denn selbst in der Heimat gibt es viel zu entdecken. Oder man fährt nur ein Stück über die Grenze: Ein entspannter Urlaub im Ferienhaus mit Kindern in Dänemark ist längst kein Geheimtipp mehr. Aber auch in Florida wird man fündig, falls es einen in die Ferne zieht und man es exotischer mag. Jeder möge seinen persönlichen Favoriten ergänzen.

Die drei Hauptvorteile eines Ferienhauses

1. Privatsphäre: Keine Lärmbelästigung aus dem Nachbarzimmer! Andererseits stellt man mit Kindern im Ferienhaus auch selbst keine Lärmbelästigungsquelle für andere dar. Die Kleinen können toben und schreien, ohne dass es Konflikte mit anderen Urlaubern auslöst.
Eine Ausnahme bilden freilich eng bebaute Feriendörfer. Da heißt es, das Umfeld vor der Buchung so genau wie möglich zu prüfen, zum Beispiel, indem man beim Vermieter nachfragt. Die einsame Hütte in Strandnähe oder im Wald ist für laute Familien sicherlich die bessere Wahl.

2. Viel Platz: Ferienhäuser können unterschiedlich groß ausfallen. Sie bieten jedoch in der Regel wesentlich mehr Platz als ein Hotelzimmer. Selbst Familienzimmer im Hotel haben oft eine recht überschaubare Fläche und zu wenige Trennwände.
In einem Ferienhaus hat man sein eigenes Reich, fast wie zu Hause. Es gibt eine richtige Küche und mindestens ein Bad, dazu meistens viele kleinere Zimmer. So hat jeder die Chance, sich auch mal zurückzuziehen und in seinem Zimmer so richtig Unordnung zu machen, ohne dass Mitbewohner sich beschweren.

3. Selber kochen: Was manch einer als Nachteil empfinden mag, entpuppt sich für Reisende mit kleinem Budget oder Familien mit Allergikern als Glücksfall. Wer im Auto anreist, kann Vorräte mitbringen. Aber es kann auch spannend sein, die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort zu erkunden - sei es der Wochenmarkt, der Nachbarbauernhof oder der Supermarkt im Ausland. Auf diese Weise entdeckt man kulinarische Highlights der Gastgeberregion und lernt Land und Leute näher kennen.
Hat man mal keine Lust, selbst zu kochen, findet sich sicher auch ein Restaurant oder Imbiss in der Nähe. Die Auswahl wird wahrscheinlich größer und abwechslungsreicher sein als am Hotelbuffet.