"Wir unterstützen Väter!" Kurz und klar ist das Credo der Männer im Väterzentrums Berlin. In Prenzlauer Berg, dem kinderreichsten Stadtteil Berlins, bietet das Väterzentrum neben dem viel besuchten Papaladen, Kurse für werdende Väter, Vater-Kind-Abenteuerreisen, Elternzeitberatung und Coaching für Väter an. Das Väterzentrum Berlin will engagierte Vaterschaft fördern, indem es Begegnungsräume für Männer erschließt. Das Angebot des Väterzentrums soll Väter in allen familiären Situationen fördern, informieren und vernetzen.
"Im Selbstverständnis hat unsere Arbeit einen gesellschaftspolitischen Anspruch", sagt Eberhard Schäfer, "doch wir tun alles andere als Väter zu vereinnahmen." Der Gründer des Väterzentrums bezieht keine Kampfpositionen.
Die Arbeit des Väterzentrums baut auf den neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das hat sich der Trägerverein Mannege e.V. auf die Fahnen geschrieben. Der Verein will politische Lobbyarbeit für die neuen Väter leisten. Engagierte Vaterschaft wird vielerorts geforderte aber fast nirgendwo auch gefördert. Das Väterzentrum unterstützt Männer neue Wege zu gehen und bietet konkrete Hilfestellungen auf unbekanntem Gelände.
Wer sind sie die neuen Väter? In Berlin legt jeder fünfte Papa eine Babypause ein. Die engagierten Väter kommen nicht bunt gemischt aus allen Subkulturen und Gesellschaftsschichten. Fast alle regelmäßigen Besucher des Väterzentrums sind Akademiker in Elternzeit. Die meisten sind zwischen 35 und 45 Jahre alt. Diese Männer nehmen durchschnittlich mehr als 7 Monate Elternzeit. Sie haben sich beruflich bereits verwirklicht. Nun treten sie zurück und lassen ihre Frauen zum Zug kommen.
"Die Väter, die zu uns kommen, sind echte Trendsetter.", sagt Marc Schulte "Bei uns findet die Väterlichkeit der Zukunft schon jetzt statt." Der Initiator des Papaladens ist selbst studierter Sozialpädagoge. Die neuen Väter im Väterzentrum sind nicht die von der Werbung inszenierten jugendlich frischen Businessmänner. Sie posieren nicht mit Anzug und Baby.
Kinderwagen schiebende Väter gehören zum Stadtbild auf dem Prenzlauer Berg. "Doch Vaterschaft ist oft eher ein individueller Prozess", erklärt Schulte. Er sieht mehr Männer als Frauen allein auf der Bank am Spielplatz. Deshalb will er Räume und Angebote zur Ausgestaltung eines überindividuellen Prozesses der Vaterschaft schaffen.
"Im Selbstverständnis hat unsere Arbeit einen gesellschaftspolitischen Anspruch", sagt Eberhard Schäfer, "doch wir tun alles andere als Väter zu vereinnahmen." Der Gründer des Väterzentrums bezieht keine Kampfpositionen.
Die Arbeit des Väterzentrums baut auf den neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das hat sich der Trägerverein Mannege e.V. auf die Fahnen geschrieben. Der Verein will politische Lobbyarbeit für die neuen Väter leisten. Engagierte Vaterschaft wird vielerorts geforderte aber fast nirgendwo auch gefördert. Das Väterzentrum unterstützt Männer neue Wege zu gehen und bietet konkrete Hilfestellungen auf unbekanntem Gelände.
Engagierte Väter
Wer sind sie die neuen Väter? In Berlin legt jeder fünfte Papa eine Babypause ein. Die engagierten Väter kommen nicht bunt gemischt aus allen Subkulturen und Gesellschaftsschichten. Fast alle regelmäßigen Besucher des Väterzentrums sind Akademiker in Elternzeit. Die meisten sind zwischen 35 und 45 Jahre alt. Diese Männer nehmen durchschnittlich mehr als 7 Monate Elternzeit. Sie haben sich beruflich bereits verwirklicht. Nun treten sie zurück und lassen ihre Frauen zum Zug kommen.
"Die Väter, die zu uns kommen, sind echte Trendsetter.", sagt Marc Schulte "Bei uns findet die Väterlichkeit der Zukunft schon jetzt statt." Der Initiator des Papaladens ist selbst studierter Sozialpädagoge. Die neuen Väter im Väterzentrum sind nicht die von der Werbung inszenierten jugendlich frischen Businessmänner. Sie posieren nicht mit Anzug und Baby.
Kinderwagen schiebende Väter gehören zum Stadtbild auf dem Prenzlauer Berg. "Doch Vaterschaft ist oft eher ein individueller Prozess", erklärt Schulte. Er sieht mehr Männer als Frauen allein auf der Bank am Spielplatz. Deshalb will er Räume und Angebote zur Ausgestaltung eines überindividuellen Prozesses der Vaterschaft schaffen.
Väterzentrum Berlin - für das Kind im Mann
Zahlreiche Medienberichte von einer sechsspurigen Carrerabahn sind zum Mythos geworden. Ganzjährig ist nur eine kleine Carrerabahn im Väterzentrum aufgebaut. Die steht dort für die Kinder und für das Kind im Mann. Gespräche über Fußball und Autorennen sind populär unter den Männern. "Hier kann Vater Mann bleiben und als Vater Spaß haben", so das Motto im Väterzentrum Prenzlauer Berg. Es gibt sie, die neuen engagierten Väter. Sie sind nicht organisiert und schlecht vernetzt. Es ist eine kleine Revolution, wenn sie zu Tischfußball, Männerkrabbelgruppe oder Carrerarennen zusammenkommen. Im Väterzentrum ist Platz für Männer mit Kindern und für das Kind im Mann. Und wenn es um Fußball geht, finden Väter hier mehr Kompetenz als an anderen kinderfreundlichen Orten.
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