Mit Kindern Auto fahren
Bild: Trombax - Fotolia.com
Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind schon gepackt. Alles wäre so schön, wenn, ja wenn die stundenlange Autofahrt nicht wäre. Die Aussicht auf Stunden im Stau mit quengelnden Kindern im Autofond kann die Vorfreude ganz schön eintrüben. Damit dies nicht passiert, hier unsere Tipps für eine entspannte Autofahrt.
Der Reisetag
Entscheidend für eine ruhige Autofahrt ist bereits die Festlegung des Reisetages. Vermeiden Sie es, gleich nach der Schule wie fast alle ins Auto zu springen und in den Urlaub zu düsen. Mit Sicherheit sehen Sie sich im Stau auf der Autobahn wieder. Der erste Ferientag sollte aus diesem Grund laut ADAC tabu sein. Meist ist es günstiger einen oder zwei Tage später zu fahren. Oft ist dann Wochenende, wodurch Ihnen zudem weniger LKWs auf der Straße begegnen.
Haben Sie keine Wahl, weil am Urlaubsort Bettenwechsel ist, können Sie Ihre Abreise nur um Stunden verschieben. Die Hartgesottenen stehen zur Bäckerzeit auf und verfrachten die Familie im Halbschlaf ins Auto. Zu dieser Zeit sind die Straßen in der Regel ziemlich leer. Den meisten Reiseverkehr können Sie zwischen Vor- und Nachmittag erwarten. Wenn Sie also schon nicht in aller Frühe starten wollen, sollten Sie die Abfahrt wenigstens auf den späten Nachmittag verschieben.
Frühzeitig Packen
Die Entspannung beginnt beim Packen und zwar nicht erst 5 Minuten vor der Abfahrt. Nehmen Sie sich Zeit für das Zusammenstellen des Urlaubsgepäcks. Achten Sie auch darauf, dass wichtige Unterlagen schnell zur Hand sind und nicht irgendwo in den Tiefen Ihrer Koffer schlummern.
Über die Menge des Urlaubsgepäcks gibt es erfahrungsgemäß zwischen den Geschlechtern gewaltige Meinungsverschiedenheiten. Wenn Sie in der Lage sind, den halben Hausstand zu transportieren, haben Sie nur Freunde. Anders sieht es aus, wenn die Autogröße nicht mit dem Urlaubsgepäck korrespondiert. Hier müssen und sollten Sie Prioritäten setzen, auch wenn Ihnen im ersten Moment nur ungehemmter Unmut entgegenfliegt.
Beim Beladen des Autos ist es wichtig auf den Unfallschutz zu achten. Gerade wenn Sie hinten im Auto Kinder haben, dürfen Sie den Kofferraum nicht zu hoch beladen. Bei einer plötzlichen Bremsung werden die oben liegenden und nicht gesicherten Gepäckstücke zu gefährlichen Flugobjekten. Auch wird dadurch die Sicht nach hinten stark eingeschränkt. Eine Dachbox oder ein kleiner Hänger (warum eigentlich nicht?!) können in diesem Fall Ihr Sicherheits- und Transportproblem lösen.
Sicher das Auto beladen
Vor dem Beladen haben Sie sich natürlich als verantwortungsvoller Vater vom ordnungsgemäßen Zustand Ihres Autos überzeugt. Nichts ist peinlicher, auch innerfamiliär, wenn das Auto wegen Ihrem Versäumnis gezwungenermaßen einen Stopp einlegen muss. Zu einer solchen Kontrolle gehört, dass Sie die Fahrtüchtigkeit Ihres Fahrzeuges abchecken und gegebenenfalls Flüssigkeiten nachfüllen. Werkstätten und Automobilclubs bieten solche Urlaubschecks zur Reisezeit an und haben den Vorteil, dass die Verantwortung nicht mehr ausschließlich bei Ihnen liegt.
Reichlich Zeit einplanen
Für die Fahrt sollten Sie reichlich Zeit einplanen. Vertrauen Sie auch nicht der vorberechneten Ankunftszeit Ihres Navigationssystems. Diese ist meist nur unter Idealbedingungen zu erreichen, die mit Kindern in der Regel nicht einzuhalten sind. Spätestens 5 Minuten nach Abfahrt müssen Sie nämlich bereits nach einer Toilette Ausschau halten. Ärgerlich, weil Sie noch zu Hause mehrmals gemahnt haben körperlichen Ballast nicht mit zu nehmen.
Entsprechend Ihrer Fahrtzeit sollten Sie reichlich Pausen einlegen. Auf den meisten Raststätten befinden sich Kinderspielplätze - eine gute Möglichkeit dem im Auto gehemmten Bewegungsdrang des Nachwuchses freien Spielraum zu bieten. Scheuen Sie sich nicht auch selbst über den Parcour von Klettergerüst, Wippe und Co zu hasten. Die Bewegung vertreibt eventuelle Müdigkeit und schärft Ihre Aufmerksamkeit. Dass sie bei der Gelegenheit Ihre Kinder auf die Toilette scheuchen, versteht sich von selbst. Seien Sie aber nicht verwundert, wenn dennoch 5 Minuten später die Puller-Sirene wieder ertönt.
Alles Notwendige vor Fahrtbeginn bereitstellen
Neben dem Signal zur Toilette gibt es noch weitere unstimmige Signale von den hinteren Plätzen. Spätestens wenn die Vorfreude auf den Urlaub der Langeweile gewichen ist, kann die Fahrt zur Belastungsprobe werden. Gelangweilte und quengelnde Kinder können ganz schön am Nervenkostüm zehren. Daher ist es sinnvoll, den Kinderbereich mit griffbereitem Spielzeug zu drapieren. Bücher, Malsachen, kleine Spiele lassen die Langeweile schnell verfliegen. Auch Spiele mit der ganzen Familie, wie "Ich sehe was, was du nicht siehst" können die Zeit verkürzen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Spielzeug sicher verstauen. Sitztaschen für die Vordersitze bieten genug Stauraum und sind von den Kindern gut zu erreichen.
Neben den Spielsachen ist für Kinder Essen und Trinken sehr wichtig. Auch hier ist der im Vorteil, der alles griffbereit um die Kinder positioniert.
Wenn Sie alle Tipps beherzigen und noch eine Portion Geduld mitbringen, dann können Sie einer längeren Autofahrt entspannt entgegensehen.
Entscheidend für eine ruhige Autofahrt ist bereits die Festlegung des Reisetages. Vermeiden Sie es, gleich nach der Schule wie fast alle ins Auto zu springen und in den Urlaub zu düsen. Mit Sicherheit sehen Sie sich im Stau auf der Autobahn wieder. Der erste Ferientag sollte aus diesem Grund laut ADAC tabu sein. Meist ist es günstiger einen oder zwei Tage später zu fahren. Oft ist dann Wochenende, wodurch Ihnen zudem weniger LKWs auf der Straße begegnen.
Haben Sie keine Wahl, weil am Urlaubsort Bettenwechsel ist, können Sie Ihre Abreise nur um Stunden verschieben. Die Hartgesottenen stehen zur Bäckerzeit auf und verfrachten die Familie im Halbschlaf ins Auto. Zu dieser Zeit sind die Straßen in der Regel ziemlich leer. Den meisten Reiseverkehr können Sie zwischen Vor- und Nachmittag erwarten. Wenn Sie also schon nicht in aller Frühe starten wollen, sollten Sie die Abfahrt wenigstens auf den späten Nachmittag verschieben.
Frühzeitig Packen
Die Entspannung beginnt beim Packen und zwar nicht erst 5 Minuten vor der Abfahrt. Nehmen Sie sich Zeit für das Zusammenstellen des Urlaubsgepäcks. Achten Sie auch darauf, dass wichtige Unterlagen schnell zur Hand sind und nicht irgendwo in den Tiefen Ihrer Koffer schlummern.
Über die Menge des Urlaubsgepäcks gibt es erfahrungsgemäß zwischen den Geschlechtern gewaltige Meinungsverschiedenheiten. Wenn Sie in der Lage sind, den halben Hausstand zu transportieren, haben Sie nur Freunde. Anders sieht es aus, wenn die Autogröße nicht mit dem Urlaubsgepäck korrespondiert. Hier müssen und sollten Sie Prioritäten setzen, auch wenn Ihnen im ersten Moment nur ungehemmter Unmut entgegenfliegt.
Beim Beladen des Autos ist es wichtig auf den Unfallschutz zu achten. Gerade wenn Sie hinten im Auto Kinder haben, dürfen Sie den Kofferraum nicht zu hoch beladen. Bei einer plötzlichen Bremsung werden die oben liegenden und nicht gesicherten Gepäckstücke zu gefährlichen Flugobjekten. Auch wird dadurch die Sicht nach hinten stark eingeschränkt. Eine Dachbox oder ein kleiner Hänger (warum eigentlich nicht?!) können in diesem Fall Ihr Sicherheits- und Transportproblem lösen.
Sicher das Auto beladen
Vor dem Beladen haben Sie sich natürlich als verantwortungsvoller Vater vom ordnungsgemäßen Zustand Ihres Autos überzeugt. Nichts ist peinlicher, auch innerfamiliär, wenn das Auto wegen Ihrem Versäumnis gezwungenermaßen einen Stopp einlegen muss. Zu einer solchen Kontrolle gehört, dass Sie die Fahrtüchtigkeit Ihres Fahrzeuges abchecken und gegebenenfalls Flüssigkeiten nachfüllen. Werkstätten und Automobilclubs bieten solche Urlaubschecks zur Reisezeit an und haben den Vorteil, dass die Verantwortung nicht mehr ausschließlich bei Ihnen liegt.
Reichlich Zeit einplanen
Für die Fahrt sollten Sie reichlich Zeit einplanen. Vertrauen Sie auch nicht der vorberechneten Ankunftszeit Ihres Navigationssystems. Diese ist meist nur unter Idealbedingungen zu erreichen, die mit Kindern in der Regel nicht einzuhalten sind. Spätestens 5 Minuten nach Abfahrt müssen Sie nämlich bereits nach einer Toilette Ausschau halten. Ärgerlich, weil Sie noch zu Hause mehrmals gemahnt haben körperlichen Ballast nicht mit zu nehmen.
Entsprechend Ihrer Fahrtzeit sollten Sie reichlich Pausen einlegen. Auf den meisten Raststätten befinden sich Kinderspielplätze - eine gute Möglichkeit dem im Auto gehemmten Bewegungsdrang des Nachwuchses freien Spielraum zu bieten. Scheuen Sie sich nicht auch selbst über den Parcour von Klettergerüst, Wippe und Co zu hasten. Die Bewegung vertreibt eventuelle Müdigkeit und schärft Ihre Aufmerksamkeit. Dass sie bei der Gelegenheit Ihre Kinder auf die Toilette scheuchen, versteht sich von selbst. Seien Sie aber nicht verwundert, wenn dennoch 5 Minuten später die Puller-Sirene wieder ertönt.
Alles Notwendige vor Fahrtbeginn bereitstellen
Neben dem Signal zur Toilette gibt es noch weitere unstimmige Signale von den hinteren Plätzen. Spätestens wenn die Vorfreude auf den Urlaub der Langeweile gewichen ist, kann die Fahrt zur Belastungsprobe werden. Gelangweilte und quengelnde Kinder können ganz schön am Nervenkostüm zehren. Daher ist es sinnvoll, den Kinderbereich mit griffbereitem Spielzeug zu drapieren. Bücher, Malsachen, kleine Spiele lassen die Langeweile schnell verfliegen. Auch Spiele mit der ganzen Familie, wie "Ich sehe was, was du nicht siehst" können die Zeit verkürzen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Spielzeug sicher verstauen. Sitztaschen für die Vordersitze bieten genug Stauraum und sind von den Kindern gut zu erreichen.
Neben den Spielsachen ist für Kinder Essen und Trinken sehr wichtig. Auch hier ist der im Vorteil, der alles griffbereit um die Kinder positioniert.
Wenn Sie alle Tipps beherzigen und noch eine Portion Geduld mitbringen, dann können Sie einer längeren Autofahrt entspannt entgegensehen.