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Handy in der Badewanne und Notebook im Sandkasten


5 Tipps, wie Sie Ihr Handy schützenBild: assona

Kinder sind ein Geschenk - keine Frage. Allerdings können sie auch eines gut: Dinge kaputt machen. Nicht aus Zerstörungswut, nein, es ist Neugier, die sie treibt. Immer sind sie auf der Suche nach Antworten auf Fragen wie: Kann ein Handy eigentlich schwimmen oder hat es eher Talent zum Tauchen? Sprühen Funken, wenn Apfelsaft aufs Notebook tröpfelt? Frisst die Mouse eigentlich auch Käse und wie sieht Papas Smartphone mit bunter Knetnase aus?

Natürlich ist der Forschergeist der lieben Kleinen sehr wichtig und sollte unbedingt gefördert werden, hat für die Eltern aber oft kostspielige Folgen. Das bestätigt auch Thorsten Winter, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Versicherung assona: "Nicht selten erleben wir die skurrilsten Schadensfälle, die durch Kinder verursacht werden. Tauchende Handys gehören dabei schon eher zu den Klassikern. Dabei ist vielen Eltern gar nicht bewusst, was Handy oder Smartphone ohne Vertrag kosten. Ist ein Neuerwerb nötig, sitzt der Schock meist tief." Abhilfe schaffen hier Elekronik-Schutzbriefe. Bei Verlust und Beschädigung durch die kleinen Forscher ist dann zwar der Schrecken groß, nicht aber der finanzielle Schaden.

Viele Eltern stehen jedoch zu Recht vor der Frage, wie sie den Entdeckergeist der Kleinen fördern können, ohne dabei Handy, Notebook und Digitalkamera aufs Spiel zu setzen. Was Sie tun können, damit die Kleinen ihren Tatendrang sinnvoll einsetzen, das zeigen fünf Tipps:


5 Tipps für mehr Sicherheit von Handy & Co in der Familie

  • Gehen Sie mit Ihrem Handy vorsichtig um - erklären es aber nicht zum Heiligtum, sondern erlauben Sie Ihrem Kind, es sich gemeinsam mit Ihnen genauer anzusehen. So verliert Ihr kleiner Begleiter beim Nachwuchs schnell an Reiz.
  • Überlegen Sie, ob Sie nicht ein in die Jahre gekommenes Gerät - ganz gleich ob Handy oder Digitalkamera - haben, an dem sich die Kleinen ausprobieren können. Je besser sie damit umgehen lernen, desto seltener sind spontane Tauchgänge in der Toilette.
  • Machen Sie sich und den Kleinen den Wert eines Vertragshandys bewusst. Schließlich muss ein Kind, das fünf Euro Taschengeld pro Monat bekommt, für ein durchschnittliches Handy rund fünf Jahre sparen.
  • Formulieren Sie klare Regeln: Saft, Tee und Milch haben auf dem Schreibtisch nichts zu suchen, denn schnell ist das Getränk verschüttet und das Notebook ruiniert.
  • Seien Sie ein gutes Vorbild: Das Badezimmer ist für Handy, Notebook und Smartphone tabu. Auch die Küche sollte besser Sperrzone sein.

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