Juckreiz bei Mückenstichen lindern
Meist ist der Mückenstich aber harmlos, wenn auch wegen des Juckreizes sehr lästig. Das oberste Gebot heißt jetzt: Nicht kratzen! Gerade für Kinder ist es schwer, dieser Versuchung zu widerstehen. Wer es gar nicht aushält, kann mit dem Finger (ohne den Nagel!) über den Stich reiben oder die Stelle kneten, bis das Jucken nachlässt. Es gibt jedoch noch effektivere Mittel, den Juckreiz eines Mückenstichs zu lindern.
Heiß und kalt gegen den Mückenstich
Temperaturreize helfen, wenn es böse juckt. Schon bei den Kleinsten sind ein kalter Waschlappen, ein kühles Gelpack oder ein Beutel Eiswürfel eine gute erste Hilfe. Aber auch Hitze kann den Mückenstich lindern, indem sie das Juckreiz-verursachende Mückenprotein zerstört. Der heiße Löffel ist daher ein beliebtes Hausmittel. Aber Vorsicht: Der Löffel darf nicht zu heiß sein, sonst drohen Verbrennungen auf der Haut!
In der Apotheke gibt es Stichheiler. Sie knüpfen an das Prinzip der heißen Löffel an, indem sie den Mückenstich kurz auf circa 50 Grad Celsius erhitzen. Das kann sich allerdings unangenehm anfühlen, sodass nicht jedes Kind den kleinen Helfer akzeptiert.
Natürliche Hilfe gegen Mückenstiche
Andere Hausmittel schwören auf Hilfe aus der Natur. So sollen zum Beispiel Spitzwegerich oder Schafgarbe helfen – einfach ein paar Blätter zwischen den Fingern verreiben und auf die Einstichstelle geben. Auch eine frische Zwiebel oder eine Scheibe Ingwer auf den Stich gelegt soll den Juckreiz eines Mückenstiches lindern.
Auf ätherische Öle sollten Eltern dagegen verzichten. Vor allem für Kleinkinder und Babys ist längst nicht jedes Öl geeignet. Besser sind da schon einige Tropfen Essig. Die dürfen allerdings nur dann auf die Haut, wenn die Kleinen den Mückenstich noch nicht aufgekratzt haben.
Mückenstich: Mittel aus der Apotheke
Alternativ zu den genannten Hausmitteln halten Apotheken auch Präparate mit sogenannten Antihistaminika bereit. Sie bremsen die Wirkung des Histamins, weshalb sie den Juckreiz beim Mückenstich nachhaltig lindern. Verfügbar sind die Mittel in Form von Sprays, Salben, Gelen oder Hautstiften. Sie werden einfach auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und lassen das Jucken sehr schnell abklingen. Wie lange der Effekt anhält, ist von Präparat zu Präparat unterschiedlich.
Heiß und kalt gegen den Mückenstich
Temperaturreize helfen, wenn es böse juckt. Schon bei den Kleinsten sind ein kalter Waschlappen, ein kühles Gelpack oder ein Beutel Eiswürfel eine gute erste Hilfe. Aber auch Hitze kann den Mückenstich lindern, indem sie das Juckreiz-verursachende Mückenprotein zerstört. Der heiße Löffel ist daher ein beliebtes Hausmittel. Aber Vorsicht: Der Löffel darf nicht zu heiß sein, sonst drohen Verbrennungen auf der Haut!
In der Apotheke gibt es Stichheiler. Sie knüpfen an das Prinzip der heißen Löffel an, indem sie den Mückenstich kurz auf circa 50 Grad Celsius erhitzen. Das kann sich allerdings unangenehm anfühlen, sodass nicht jedes Kind den kleinen Helfer akzeptiert.
Natürliche Hilfe gegen Mückenstiche
Andere Hausmittel schwören auf Hilfe aus der Natur. So sollen zum Beispiel Spitzwegerich oder Schafgarbe helfen – einfach ein paar Blätter zwischen den Fingern verreiben und auf die Einstichstelle geben. Auch eine frische Zwiebel oder eine Scheibe Ingwer auf den Stich gelegt soll den Juckreiz eines Mückenstiches lindern.
Auf ätherische Öle sollten Eltern dagegen verzichten. Vor allem für Kleinkinder und Babys ist längst nicht jedes Öl geeignet. Besser sind da schon einige Tropfen Essig. Die dürfen allerdings nur dann auf die Haut, wenn die Kleinen den Mückenstich noch nicht aufgekratzt haben.
Mückenstich: Mittel aus der Apotheke
Alternativ zu den genannten Hausmitteln halten Apotheken auch Präparate mit sogenannten Antihistaminika bereit. Sie bremsen die Wirkung des Histamins, weshalb sie den Juckreiz beim Mückenstich nachhaltig lindern. Verfügbar sind die Mittel in Form von Sprays, Salben, Gelen oder Hautstiften. Sie werden einfach auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und lassen das Jucken sehr schnell abklingen. Wie lange der Effekt anhält, ist von Präparat zu Präparat unterschiedlich.
Warum juckt der Mückenstich?
Den Mückenstich selbst merken wohl die wenigsten Menschen, denn der Rüssel dieser Insekten ist sehr fein. Außerdem enthält der Speichel der kleinen Blutsauger Stoffe, welche die Stelle leicht betäuben, die Gerinnung des Blutes verhindern und das Gefäß weiten. So kann die Mücke ungestört saugen.
Mit dem Speichel der Tiere gelangen jedoch auch fremde Eiweiße, manchmal Keime oder gar Pestizide in den Körper – und auf die reagiert er unter anderem, indem er Histamine ausschüttet. Die sorgen für eine Weitung der umliegenden Gefäße. Das Gewebe schwillt leicht an und wird wärmer als die umliegende Haut. Dann setzt der typische Juckreiz ein. Und schon ist ein klassischer Mückenstich entstanden.
Grundsätzlich unterscheidet sich die Reaktion dabei nicht von der, die bei einer Allergie abläuft. Kinder, die tatsächlich auf diese Stiche allergisch sind, reagieren dann allerdings heftiger. Die Schwellung und Rötung werden intensiver, als es für einen Mückenstich typisch ist. In schweren Fällen können Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Kreislaufprobleme dazukommen.
Mit dem Speichel der Tiere gelangen jedoch auch fremde Eiweiße, manchmal Keime oder gar Pestizide in den Körper – und auf die reagiert er unter anderem, indem er Histamine ausschüttet. Die sorgen für eine Weitung der umliegenden Gefäße. Das Gewebe schwillt leicht an und wird wärmer als die umliegende Haut. Dann setzt der typische Juckreiz ein. Und schon ist ein klassischer Mückenstich entstanden.
Grundsätzlich unterscheidet sich die Reaktion dabei nicht von der, die bei einer Allergie abläuft. Kinder, die tatsächlich auf diese Stiche allergisch sind, reagieren dann allerdings heftiger. Die Schwellung und Rötung werden intensiver, als es für einen Mückenstich typisch ist. In schweren Fällen können Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Kreislaufprobleme dazukommen.
Mückenstiche verhindern
Angenehmer ist es da, den Mückenstich von vornherein zu verhindern. Für Erwachsene werden oft Insektensprays mit dem Wirkstoff DEET empfohlen, weil seine Wirkung sehr zuverlässig ist. Der sollte allerdings nicht bei Babys und Kleinkindern zum Einsatz kommen. Für die Kleinsten eignen sich Präparate mit dem Wirkstoff Icaridin.
Unabhängig vom Alter sind Moskitonetze immer ein guter Schutz, der zudem ohne chemische Wirkstoffe gegen den Mückenstich auskommt. Wichtig ist dabei, dass das Netz genug Abstand zum Körper hat, damit die lästigen Blutsauger nicht einfach durch den Stoff stechen können.
Unabhängig vom Alter sind Moskitonetze immer ein guter Schutz, der zudem ohne chemische Wirkstoffe gegen den Mückenstich auskommt. Wichtig ist dabei, dass das Netz genug Abstand zum Körper hat, damit die lästigen Blutsauger nicht einfach durch den Stoff stechen können.
Mückenstiche bei Kindern
Bild: AdobeStock
Erst summt es, dann juckt es. Ein Mückenstich ist lästig – und auf Reisen je nach Urlaubsland vielleicht sogar gefährlich. Besonders die Kleinen leiden unter den Stichen. Dabei lassen sich Mückenstiche recht einfach verhindern. Und wenn es dann doch mal zu spät ist, gibt es gute Tricks, den Juckreiz zu lindern.