Erkältung: Wenn mein Baby Schnupfen hat
Bild: Halfpoint - Adobe Stock
Kleine Nase, viele neue Reize und mindestens so viele Keime … Die erste Erkältung ist bei einem Baby also nur eine Frage der Zeit. Dem kleinen Schatz kann man aber recht einfach helfen. Damit die Erkältung schnell wieder verschwindet, gibt es speziell für Babys bewährte Hausmittel und kleine Tricks für eine freie Nase.
Mit guter Luft gegen den Babyschnupfen
In den kleinen, engen Nasengängen von Babys haben Erkältungsviren leichteres Spiel als bei den weiten, gut belüfteten Strukturen in der Nase Erwachsener. Stimmt dann die Luftqualität nicht, kommt es schnell zu einer Erkältung beim Baby. Säuglinge und Kleinkinder leiden also besonders unter trockener Heizungsluft, Staub oder Zigarettenrauch in der Luft. Sie trocknen die empfindlichen Schleimhäute aus und reizen sie.
Das fördert die Entstehung eines Babyschnupfens. Lüften hilft deshalb vor allem in der Heizperiode, wenn die Erkältung dem Baby zusetzt. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum. Reicht Lüften allein nicht, sind auch Luftbefeuchter nützlich. Das kann zum Beispiel eine Schale Wasser auf der Heizung sein. Ein feuchtes Handtuch erfüllt denselben Zweck.
Erkältung: Inhalieren hilft auch bei Babys
Während einer Erkältung bei Babys ist Inhalieren ein beliebtes Hausmittel. Der Wasserdampf befeuchtet die Schleimhäute in der Nase. Vor allem bei den ganz Kleinen sind Meer- oder Kochsalzlösung geeignet. Zwar werden auch milde ätherische Öle wie Engelwurz oder Kamille empfohlen, bei der Auswahl der Öle sollte man sich jedoch von einem kundigen Kinderarzt beraten lassen.
Auch wenn ätherische Öle oft als sanftes Heilmittel gelten, sind sie hochwirksame Stoffe, von denen einige bei einer Erkältung für Babys und Kleinkinder problematisch werden können. Vor allem intensive Öle wie Kampfer oder Menthol können bei ihnen zu gefährlichen Verkrampfungen im Kehlkopf führen.
Übrigens: Neben dem Inhalieren von Salzlösungen helfen auch Nasentropfen mit Meer- oder Kochsalz, indem sie die Schleimhäute in der kleinen Nase befeuchten und den Schleim verflüssigen. So kann er besser ablaufen.
Erkältung beim Baby: Muttermilch als Hausmittel
Alternativ zu salzigen Nasentropfen aus der Apotheke sind bei Babyschnupfen auch einige Tropfen Muttermilch einen Versuch wert. Diese dienen vielen Eltern als einfaches Hausmittel, auch wenn Studien die Wirksamkeit bisher nicht nachweisen können.
Auf jeden Fall befeuchtet auch die Milch das Näschen und verschafft dem Baby so Linderung. Zudem enthält Muttermilch eine ganze Reihe antientzündlich wirkender Stoffe.
Beim Stillen liefert die Milch dem kleinen Körper außerdem noch Flüssigkeit. Und gerade bei einer Erkältung sollte ein Baby viel trinken. Ist der Organismus gut mit Flüssigkeit versorgt, macht das nämlich auch zähen Nasenschleim flüssiger, der dann besser abfließen kann.
Nasenspülung gegen Babyschnupfen
Vor allem sehr zäher Schleim während einer Erkältung quält die Kleinen, da Babys dann beim Stillen schlecht Luft bekommen. Das führt oft auch zu viel Geschrei. Was aber tun, wenn sich der Schleim absolut nicht lösen will?
Helfen die obigen Tipps nicht, kann mit einer isotonen Salzlösung auch eine Nasenspülung gemacht werden. So wird der Schleim bei einem hartnäckigen Babyschnupfen schnell verflüssigt und kann mit einer Pipette vorsichtig abgesaugt werden. Zwar gibt es dafür auch spezielle Nasensauger, die können das Problem aber auch verschlimmern, indem sie die Schleimproduktion anregen. Ihr Einsatz lohnt sich also oft nicht.
In den kleinen, engen Nasengängen von Babys haben Erkältungsviren leichteres Spiel als bei den weiten, gut belüfteten Strukturen in der Nase Erwachsener. Stimmt dann die Luftqualität nicht, kommt es schnell zu einer Erkältung beim Baby. Säuglinge und Kleinkinder leiden also besonders unter trockener Heizungsluft, Staub oder Zigarettenrauch in der Luft. Sie trocknen die empfindlichen Schleimhäute aus und reizen sie.
Das fördert die Entstehung eines Babyschnupfens. Lüften hilft deshalb vor allem in der Heizperiode, wenn die Erkältung dem Baby zusetzt. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum. Reicht Lüften allein nicht, sind auch Luftbefeuchter nützlich. Das kann zum Beispiel eine Schale Wasser auf der Heizung sein. Ein feuchtes Handtuch erfüllt denselben Zweck.
Erkältung: Inhalieren hilft auch bei Babys
Während einer Erkältung bei Babys ist Inhalieren ein beliebtes Hausmittel. Der Wasserdampf befeuchtet die Schleimhäute in der Nase. Vor allem bei den ganz Kleinen sind Meer- oder Kochsalzlösung geeignet. Zwar werden auch milde ätherische Öle wie Engelwurz oder Kamille empfohlen, bei der Auswahl der Öle sollte man sich jedoch von einem kundigen Kinderarzt beraten lassen.
Auch wenn ätherische Öle oft als sanftes Heilmittel gelten, sind sie hochwirksame Stoffe, von denen einige bei einer Erkältung für Babys und Kleinkinder problematisch werden können. Vor allem intensive Öle wie Kampfer oder Menthol können bei ihnen zu gefährlichen Verkrampfungen im Kehlkopf führen.
Übrigens: Neben dem Inhalieren von Salzlösungen helfen auch Nasentropfen mit Meer- oder Kochsalz, indem sie die Schleimhäute in der kleinen Nase befeuchten und den Schleim verflüssigen. So kann er besser ablaufen.
Erkältung beim Baby: Muttermilch als Hausmittel
Alternativ zu salzigen Nasentropfen aus der Apotheke sind bei Babyschnupfen auch einige Tropfen Muttermilch einen Versuch wert. Diese dienen vielen Eltern als einfaches Hausmittel, auch wenn Studien die Wirksamkeit bisher nicht nachweisen können.
Auf jeden Fall befeuchtet auch die Milch das Näschen und verschafft dem Baby so Linderung. Zudem enthält Muttermilch eine ganze Reihe antientzündlich wirkender Stoffe.
Beim Stillen liefert die Milch dem kleinen Körper außerdem noch Flüssigkeit. Und gerade bei einer Erkältung sollte ein Baby viel trinken. Ist der Organismus gut mit Flüssigkeit versorgt, macht das nämlich auch zähen Nasenschleim flüssiger, der dann besser abfließen kann.
Nasenspülung gegen Babyschnupfen
Vor allem sehr zäher Schleim während einer Erkältung quält die Kleinen, da Babys dann beim Stillen schlecht Luft bekommen. Das führt oft auch zu viel Geschrei. Was aber tun, wenn sich der Schleim absolut nicht lösen will?
Helfen die obigen Tipps nicht, kann mit einer isotonen Salzlösung auch eine Nasenspülung gemacht werden. So wird der Schleim bei einem hartnäckigen Babyschnupfen schnell verflüssigt und kann mit einer Pipette vorsichtig abgesaugt werden. Zwar gibt es dafür auch spezielle Nasensauger, die können das Problem aber auch verschlimmern, indem sie die Schleimproduktion anregen. Ihr Einsatz lohnt sich also oft nicht.
Erkältung beim Baby: Wann helfen nur noch Nasentropfen?
Manchmal ist der Babyschnupfen so hartnäckig, dass milde Mittel nicht ausreichend helfen. Die Nase ist immer noch verstopft und das Baby hat Probleme beim Stillen, da es beim Trinken schlecht oder gar nicht mehr durch die Nase atmen kann. Kurzfristig kann dann in Rücksprache mit dem Kinderarzt auch zu abschwellenden Nasentropfen gegriffen werden.
Hier gilt bei der Erkältung für Babys aber dasselbe wie für Erwachsene: Nasentropfen nur wenige Tage anwenden. Sonst kann eine Abhängigkeit auftreten und die Nasenschleimhaut schwillt dann beim Absetzen der Tropfen immer wieder an.
Außerdem können bestimmte Inhaltsstoffe, die die Nasenschleimhaut abschwellen lassen, auch Atmung und Herzschlag verlangsamen. Eine korrekte Dosierung der Tropfen ist daher bei Babys besonders wichtig. Eine gründliche Beratung vom Kinderarzt oder dem Apotheker ist deshalb unerlässlich.
Generell gilt aber ohnehin: Diese Nasentropfen sind nur eine Notlösung. Dementsprechend sollte man bei Babyschnupfen lieber zu den oben genannten Hausmitteln greifen. Diese kommen ohne synthetische, abschwellend wirkende Stoffe und auch ohne Konservierungsstoffe aus. Letztere sind zwar nicht immer in Präparaten für Kinder enthalten, dennoch heißt es auch hier „Augen auf!“, denn auch einige Kindernasentropfen enthalten Konservierungsstoffe.
Manchmal ist der Babyschnupfen so hartnäckig, dass milde Mittel nicht ausreichend helfen. Die Nase ist immer noch verstopft und das Baby hat Probleme beim Stillen, da es beim Trinken schlecht oder gar nicht mehr durch die Nase atmen kann. Kurzfristig kann dann in Rücksprache mit dem Kinderarzt auch zu abschwellenden Nasentropfen gegriffen werden.
Hier gilt bei der Erkältung für Babys aber dasselbe wie für Erwachsene: Nasentropfen nur wenige Tage anwenden. Sonst kann eine Abhängigkeit auftreten und die Nasenschleimhaut schwillt dann beim Absetzen der Tropfen immer wieder an.
Außerdem können bestimmte Inhaltsstoffe, die die Nasenschleimhaut abschwellen lassen, auch Atmung und Herzschlag verlangsamen. Eine korrekte Dosierung der Tropfen ist daher bei Babys besonders wichtig. Eine gründliche Beratung vom Kinderarzt oder dem Apotheker ist deshalb unerlässlich.
Generell gilt aber ohnehin: Diese Nasentropfen sind nur eine Notlösung. Dementsprechend sollte man bei Babyschnupfen lieber zu den oben genannten Hausmitteln greifen. Diese kommen ohne synthetische, abschwellend wirkende Stoffe und auch ohne Konservierungsstoffe aus. Letztere sind zwar nicht immer in Präparaten für Kinder enthalten, dennoch heißt es auch hier „Augen auf!“, denn auch einige Kindernasentropfen enthalten Konservierungsstoffe.
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